Die Corona-Krise bzw. Covid 19 hat viele Länder, so auch Deutschland, fest im Griff. Auch mancher Bauunternehmer
hält den Atem an, weil die Zukunft in der Bauwirtschaft von Unsicherheit und Unwägbarkeiten, die diese handfeste Krise mit sich bringt, geprägt sein wird.
Was kommt nach fetten Jahren?
Dabei sind
die Risiken für die Bauwirtschaft aktuell nur schwer abzuschätzen. Was kommt
auf die Bauunternehmen zu, und welche Probleme bringt das mit sich? Welche finanzielle Auswirkung hat die
Corona-Krise auf die Bauwirtschaft und welche Folgen hat das für die Beschäftigung auf den Baustellen und die Ergebnisse und wie lange dauern diese an?
Die Baubranche hat starke wirtschaftliche Jahre hinter sich, aber viele Bauunternehmer fragen sich nun, wie die weitere Entwicklung am Bau und damit in ihrem Bauunternehmen verlaufen wird.
Die Baubranche hat starke wirtschaftliche Jahre hinter sich, aber viele Bauunternehmer fragen sich nun, wie die weitere Entwicklung am Bau und damit in ihrem Bauunternehmen verlaufen wird.
Bund und
Länder beschließen Maßnahmenpaket
Erste
wirtschaftspolitische Maßnahmen sind aktuell auf den Weg gebracht.
Schließlich soll die Wirtschaft vor dem kompletten Zusammenbruch geschützt werden. Allerdings
ist noch nicht absehbar, wie die Corona-Krise einzelne Wirtschaftsbereiche wie die Baubranche treffen kann und wird.
Fest steht, dass Klein- und Kleinst-Selbständige wie Freiberufler, die in der Branche an vielen Stellen ihre Arbeit verrichten, härter getroffen werden als andere. Vor allem in Sachen Liquidität. Fragt sich, was mit der Bauwirtschaft als Ganzes geschieht und wer das wie übersteht?
Fest steht, dass Klein- und Kleinst-Selbständige wie Freiberufler, die in der Branche an vielen Stellen ihre Arbeit verrichten, härter getroffen werden als andere. Vor allem in Sachen Liquidität. Fragt sich, was mit der Bauwirtschaft als Ganzes geschieht und wer das wie übersteht?
Bauwirtschaft
abhängig von volkswirtschaftlicher Gesamtentwicklung
Bekannt ist, dass bauwirtschaftlich relevante Indikatoren wie Bauinvestitionen und Bauvolumen langfristig mit der Entwicklung des volkswirtschaftlichen Brutto-Inlands-Produktes korrelieren. Das
bedeutet, es wird in naher Zukunft aufgrund der allgemeinen Wirtschaftslage
eine Entwicklung geben, die das Wachstum der Bauwirtschaft wahrscheinlich erst bremsen und dann deutlich senken wird.
Wachstumsprognose
für 2020 deutlich gesenkt
Da die volkswirtschaftliche Wachstumsprognose der Bundesregierung mittlerweile auf – 5% gesenkt
wurde, kann entsprechend von negativen Effekten, die auch auf die Baubranche abstrahlen, derzeit durchaus ausgegangen werden.
Ein Rückgang könnte gemäßigt, also deutlich unter - 1 %, für die Branche ausfallen, wenn
die Corona-Krise in den nächsten Wochen schwächer werden sollte und abebbt. Allerdings
wird dies im Moment von Tag zu Tag eher unwahrscheinlicher. Damit wäre die
Sonderkonjunktur in der Bauwirtschaft am Ende angelangt. Das gewohnte Wachstum der letzten Jahre würde sich wieder auf
ein normales Niveau einpendeln.
Bauwirtschaft nicht unverwundbar
Auch wenn die Bauwirtschaft aus einer Boomphase heraus mit der Corona-Krise konfrontiert wird und ein solides, finanziell teilweise real kompensierendes Polster angesetzt hat, ist sie keineswegs unverwundbar.
Alle derzeit gemachten Prognosen sind Spekulationen und können bei einer drohenden Rezession der Volkswirtschaft in Deutschland hinfällig werden. Dann kann der Schaden weitaus drastischer als derzeit angenommen ausfallen.
Stärkere Einbrüche befürchtet
Wahrscheinlicher ist, dass die Corona-Auswirkungen die Bauwirtschaft in 2020 deutlicher beeinträchtigt als angenommen und diese folgerichtig stärker einbricht.
Dann führen negative Ergebnisse durch einen Rückgang der Nachfrage an Investitionen am Bau zu entsprechend fehlendem Bauvolumen. Das wiederum führt zu Ergebniseinbrüchen und einer zwangsläufigen Deregulierung der in den letzten Jahren stark gestiegenen Preise, die sich wieder in normalen, für Kunden verträglicheren Dimensionen bewegen dürften.
Dann führen negative Ergebnisse durch einen Rückgang der Nachfrage an Investitionen am Bau zu entsprechend fehlendem Bauvolumen. Das wiederum führt zu Ergebniseinbrüchen und einer zwangsläufigen Deregulierung der in den letzten Jahren stark gestiegenen Preise, die sich wieder in normalen, für Kunden verträglicheren Dimensionen bewegen dürften.
Quelltext
von BauInfoConsult, Verantwortlich: Theo van der
Burgt (c/o BAUHERRENreport GmbH)
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