Donnerstag, 18. Oktober 2018

Employer Branding im Baugewerbe: Die Zukunft hat längst begonnen


Der Arbeitsmarkt ist bereits leergefegt. Der Fachkräftemangel durchzieht die Baubranche und trifft sie mit voller Härte. Auch, wenn wir es nicht glauben wollen: Das Ringen um gute Nachwuchskräfte wird anhalten, ja sogar noch zunehmen. Viele Unternehmen aus der Baubranche halten sich deshalb bereits mit Investitionen zurück. Sie bekommen keine Arbeitskräfte, die diese bedienen können.

Employer Branding: Kein Konzept, das einfach gekauft werden kann

Die mittelfristige Entwicklung wird zeigen, welche Bauunternehmen verstanden haben, ihre Unternehmen zur echten Arbeitgebermarke zu entwickeln. Diese ist nicht mit ein paar Marketing-Tricks zu generieren. Dahinter stehen Entwicklungsprozesse, die mit dem Auftritt des Unternehmens als starke Marke unter anderen Arbeitgebern zu tun haben. Inhaltlich mit den Unternehmern. Mit den Führungskräften. Mit deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Zeitgemäße Unternehmens- und Mitarbeiterführung im Vordergrund

Die Baubranche wird sich schwerer tun als andere Branchen, Begriffe wie Work-Life-Balance, Führungskultur, Eigenverantwortung, Entwicklungsperspektiven, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, Familienfreundlichkeit oder Arbeitszeiten mittelfristig inhaltlich so auszugestalten, dass deren Gesamtheit als positiv besetzte Arbeitgebermarke ausreichend an Ausstrahlung gewinnt. Dafür ist sie im Allgemeinen einfach zu konservativ, zu träge, sozusagen immobil.




Die Ergebnisse einer zertifizierten Zufriedenheitsbefragung Ihrer Bauherren steuern ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Stärkung Ihrer Employer Brand im regionalen Arbeitsmarkt bei. Anerkannt gute Arbeit steigern die Identität und Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter. Die Bindung an das Unternehmen wird gestärkt, die Mitarbeitergewinnung erleichtert.

Den Weg zur etablierten Employer Brand von Mitarbeitern und Kunden aus gehen

Der schnellste Weg, Unterschiede zu anderen Arbeitgebern zu generieren und im Markt positiv aufzufallen, führt über zufriedene Kunden. Dort, wo die Kundenzufriedenheit hoch ist, kann eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit vorausgesetzt werden. Eine hohe Kundenzufriedenheit steht darüber hinaus für einen guten Ruf als Baupartner, finanzielle Stärke und Unabhängigkeit des Bauunternehmens, ein positives Arbeitsklima und damit für einen konstruktiven Umgang miteinander im Team. Alles Jobrealitäten, auf die sich aufbauen lässt.

Fakten sprechen lassen

Eines der wichtigsten Gebote im Employer Branding ist, das nicht mit werblichen Botschaften oder Versprechungen, sondern mit Tatsachen gearbeitet wird. Das, was ausgelobt wird, muss vor Ort anzutreffen sein. Nur dann besteht die Chance, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Denn diese können sich heute aussuchen, wo sie tätig werden wollen. Sie werden das Bauunternehmen bevorzugen, wo ihre Chance auf ein gedeihliches Arbeitsumfeld am aussichtsreichsten ist. 

Wo viele zufriedene Kunden anzutreffen sind, ist das der Fall.



Qualitätsführer generieren Arbeitgebermarke über Produkt- und Dienstleistungsmarke

In jeder Region gibt es DEN Qualitätsführer, der auch Benchmark für sein Marktumfeld ist. Und das gilt dann für beide genannten Bereiche. Um die entsprechenden Botschaften zielgenauer in Richtung neuer, qualifizierter Mitarbeiter UND Bauinteressenten zu transportieren, ist es erforderlich, qualifizierte Informationen generieren und zu kommunizieren. Die dürftige Darstellung auf der Homepage reicht da nicht aus. Von dort schwingt außerdem immer ein Hauch von Eigenlob und Selbstdarstellung mit.

BAUHERREN-PORTAL: Präsentation von Spitzenleistungen im Bauwesen.

Wie Qualitäts- und Serviceleistungen heutzutage von Fertig- oder Massivhaus-Herstellern, auch in ihrer Funktion als Arbeitgeber präsentiert werden, zeigt das BAUHERREN-PORTAL. Die eigens für überdurchschnittlich gute Bauleistungen geschaffene Verbraucherplattform ist darauf spezialisiert, Qualitätsanbietern ihre besondere Bühne zu geben. Hier können diese unter Beweis stellen, wie deren Bauherren ihre Qualität bewerten. So generieren Bauunternehmen ihre regionale Alleinstellung. Das Ergebnis ist nicht kopierbar. Nutzungslizenzen werden regionsweise nur an einen Qualitätspartner aus dem Fertighaus- und Massivhausbereich vergeben.


Bevor ein Bauunternehmen zur Veröffentlichung auf dem BAUHERREN-PORTAL zugelassen wird, werden vom ifb Institut für Bauherrenbefragungen GmbH, einer der Qualitätspartner der Betreibergemeinschaft, alle übergebenen Bauherren des letzten Jahres nach ihren Erfahrungen mit ihrem jeweiligen Bauunternehmen befragt.

Transparenz oberstes Gebot

Entspricht das Ergebnis den Anforderungen des ifb Institutes, wird es zertifiziert und auf dem BAUHERREN-PORTAL mit den relevanten Prüfdokumenten veröffentlicht. Das Qualitätssiegel, das vom ifb Institut dazu verliehen wird, steht auf der Anbieter-Homepage des Bauunternehmens. Das schafft einen deutlichen, wahrnehmbaren Abstand zu allen anderen Wettbewerbern und grenzt das Unternehmen zusätzlich als unübersehbare Employer Brand im Arbeitsmarkt ab.

Wie das genau funktioniert, erfahren Sie HIER.

Verantwortlich für diesen Artikel:


Theo van der Burgt – BAUHERRENreport GmbH

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