Der
Arbeitsmarkt ist bereits leergefegt. Der Fachkräftemangel durchzieht die
Baubranche und trifft sie mit voller Härte. Auch, wenn wir es nicht glauben
wollen: Das Ringen um gute Nachwuchskräfte wird anhalten, ja sogar noch
zunehmen. Viele Unternehmen aus der Baubranche halten sich deshalb bereits mit Investitionen
zurück. Sie bekommen keine Arbeitskräfte, die diese bedienen können.
Employer Branding: Kein
Konzept, das einfach gekauft werden kann
Die
mittelfristige Entwicklung wird zeigen, welche Bauunternehmen verstanden haben,
ihre Unternehmen zur echten Arbeitgebermarke zu entwickeln. Diese ist nicht mit
ein paar Marketing-Tricks zu generieren. Dahinter stehen Entwicklungsprozesse,
die mit dem Auftritt des Unternehmens als starke Marke unter anderen
Arbeitgebern zu tun haben. Inhaltlich mit den Unternehmern. Mit den
Führungskräften. Mit deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Zeitgemäße Unternehmens-
und Mitarbeiterführung im Vordergrund
Die
Baubranche wird sich schwerer tun als andere Branchen, Begriffe wie
Work-Life-Balance, Führungskultur, Eigenverantwortung,
Entwicklungsperspektiven, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit,
Familienfreundlichkeit oder Arbeitszeiten mittelfristig inhaltlich so auszugestalten,
dass deren Gesamtheit als positiv besetzte Arbeitgebermarke ausreichend an
Ausstrahlung gewinnt. Dafür ist sie im Allgemeinen einfach zu konservativ, zu
träge, sozusagen immobil.
Die
Ergebnisse einer zertifizierten Zufriedenheitsbefragung Ihrer Bauherren steuern
ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Stärkung Ihrer Employer Brand im
regionalen Arbeitsmarkt bei. Anerkannt gute Arbeit steigern die Identität und
Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter. Die Bindung an das Unternehmen wird
gestärkt, die Mitarbeitergewinnung erleichtert.
Den Weg zur etablierten Employer
Brand von Mitarbeitern und Kunden aus gehen
Der
schnellste Weg, Unterschiede zu anderen Arbeitgebern zu generieren und im Markt
positiv aufzufallen, führt über zufriedene Kunden. Dort, wo die
Kundenzufriedenheit hoch ist, kann eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit
vorausgesetzt werden. Eine hohe Kundenzufriedenheit steht darüber hinaus für einen
guten Ruf als Baupartner, finanzielle Stärke und Unabhängigkeit des
Bauunternehmens, ein positives Arbeitsklima und damit für einen konstruktiven
Umgang miteinander im Team. Alles Jobrealitäten, auf die sich aufbauen lässt.
Fakten sprechen lassen
Eines
der wichtigsten Gebote im Employer Branding ist, das nicht mit werblichen
Botschaften oder Versprechungen, sondern mit Tatsachen gearbeitet wird. Das,
was ausgelobt wird, muss vor Ort anzutreffen sein. Nur dann besteht die Chance,
neue Mitarbeiter zu gewinnen. Denn diese können sich heute aussuchen, wo sie
tätig werden wollen. Sie werden das Bauunternehmen bevorzugen, wo ihre Chance
auf ein gedeihliches Arbeitsumfeld am aussichtsreichsten ist.
Wo viele
zufriedene Kunden anzutreffen sind, ist das der Fall.
Qualitätsführer generieren Arbeitgebermarke über Produkt- und
Dienstleistungsmarke
In jeder Region gibt es DEN Qualitätsführer, der auch Benchmark
für sein Marktumfeld ist. Und das gilt dann für beide genannten Bereiche. Um
die entsprechenden Botschaften zielgenauer in Richtung neuer, qualifizierter Mitarbeiter
UND Bauinteressenten zu transportieren, ist es erforderlich, qualifizierte
Informationen generieren und zu kommunizieren. Die dürftige Darstellung auf der
Homepage reicht da nicht aus. Von dort schwingt außerdem immer ein Hauch von
Eigenlob und Selbstdarstellung mit.
BAUHERREN-PORTAL: Präsentation von Spitzenleistungen im Bauwesen.
Wie Qualitäts- und Serviceleistungen heutzutage von Fertig- oder
Massivhaus-Herstellern, auch in ihrer Funktion als Arbeitgeber präsentiert
werden, zeigt das BAUHERREN-PORTAL. Die eigens für überdurchschnittlich gute Bauleistungen
geschaffene Verbraucherplattform ist darauf spezialisiert, Qualitätsanbietern
ihre besondere Bühne zu geben. Hier können diese unter Beweis stellen, wie
deren Bauherren ihre Qualität bewerten. So generieren Bauunternehmen ihre
regionale Alleinstellung. Das Ergebnis ist nicht kopierbar. Nutzungslizenzen
werden regionsweise nur an einen Qualitätspartner aus dem Fertighaus- und
Massivhausbereich vergeben.
Bevor ein Bauunternehmen zur Veröffentlichung auf dem
BAUHERREN-PORTAL zugelassen wird, werden vom ifb Institut für
Bauherrenbefragungen GmbH, einer der Qualitätspartner der Betreibergemeinschaft,
alle übergebenen Bauherren des letzten Jahres nach ihren Erfahrungen mit ihrem jeweiligen
Bauunternehmen befragt.
Transparenz oberstes Gebot
Entspricht das Ergebnis den Anforderungen des ifb
Institutes, wird es zertifiziert und auf dem
BAUHERREN-PORTAL mit den relevanten Prüfdokumenten veröffentlicht. Das Qualitätssiegel,
das vom ifb Institut dazu verliehen wird, steht auf der Anbieter-Homepage des
Bauunternehmens. Das schafft einen deutlichen, wahrnehmbaren Abstand zu allen
anderen Wettbewerbern und grenzt das Unternehmen zusätzlich als unübersehbare Employer
Brand im Arbeitsmarkt ab.
Wie das genau
funktioniert, erfahren Sie HIER.
Verantwortlich
für diesen Artikel:
Theo van der
Burgt – BAUHERRENreport GmbH
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