Montag, 29. Oktober 2018

Fachkräftegewinnung im Baugewerbe durch Pressearbeit im Rahmen des Employer Branding


Recruiting und Bindung von Fachkräften in der Bauindustrie
  
Der Fachkräftemangel bereitet der Bauwirtschaft massive und lange nicht gekannte Probleme. Nicht nur das Wachstum wird begrenzt. Auch bestehende Projekte leiden unter der Verfügbarkeit von Fachkräften und können oft nicht wie geplant oder vereinbart zu Ende geführt werden. Laut Institut der deutschen Wirtschaft Köln fehlen insbesondere in KMU qualifizierte Akademiker, Meister und Techniker. Es mangelt nahezu überall an Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung.

Dieses Phänomen ist bereits seit 2011 offiziell von Verbandsseite beklagt worden, ohne dass sich zwischenzeitlich Nennenswertes geändert hat.

Mit PR-Qualitäts-Berichterstattung attraktive Arbeitgebermarke etablieren

Bewerber nutzen laut einer Studie von stepstone 2016 verschiedene Informationskanäle, die Bauunternehmen gar nicht bedienen. Dazu gehören Presseveröffentlichungen aller Art, wenn sie zielführende Informationen enthalten. Im Buhlen um die besten Fachkräfte ist es deshalb wichtig und hilfreich, das Leistungsprofil des Bauunternehmens aus Sicht seiner Kunden via PR-Berichterstattung offenzulegen.

Als Bauunternehmen Kompetenz über veröffentlichte Qualitätsinformationen zeigen

Wer sich mit seinem Qualitäts- und Serviceprofil in die Öffentlichkeit begibt, hat im Kampf um Bewerber immer eine Nasenlänge voraus. Hieraus geht schließlich hervor, wie es um die Kundenorientierung im Unternehmen bestellt ist, und was von den Versprechen aus Werbung und Homepage noch bei den Bauherren auf der Baustelle ankommt. 



Dass daraus Rückschlüsse auf die Qualität als Arbeitgeber gezogen werden, versteht sich von selbst.

Überprüfbare Qualität zum Magneten für Fachkräfte machen

Leider berücksichtigen das viele Bauunternehmer in der Aufbau- und Etablierungsphase ihrer Employer-Branding-Strategie nicht. Sie verpassen damit eine große Chance, aus überprüfbarer Qualität einen Magneten zur Anwerbung neuer Fachkräfte zu generieren. Presseveröffentlichungen über spezifische Qualitätsthemen gelten im Allgemeinen als seriös und objektiv. Sie schaffen Aufmerksamkeit, werden wahrgenommen und haben einen hohen Erinnerungswert.

Image des Arbeitgebers wird aufgewertet und erinnert

Das Image, das veröffentlichte Qualitätsinformationen vermitteln, prägt nachhaltig das Bild, das bestehende wie potenzielle Mitarbeiter von einem Bauunternehmen im Kopf haben. Gleiches gilt für positive Impulse zur geschäftlichen Entwicklung des Bauunternehmens. Neue Projekte etwa, die für die Öffentlichkeit interessant sind, merken sich auch in Frage kommende Bewerber.



Viele Bauunternehmen erkennen ihre Chance nicht. Sie sind eher zugeknöpft, wenn es um interne Informationen aus dem Bauunternehmen geht.

Persönliche Weiterbildung: Wichtiges PR-Zugpferd für potenzielle Bewerber

Der Weiterbildungsaspekt spielt bei der Entwicklung der Employer Brand eine bedeutende Rolle. Dabei geht es nicht nur um interne Weiterbildung, wie etwa bei der Einführung einer neuen Kalkulations- oder Planungssoftware. Bauunternehmen sollten das intensive Schulungsangebot nutzen, das die Bauindustrie bereithält. Fachseminare sind dort ein Standard, etwa im Bereich von Dachflächenfenstern und Heizungsanlagen.

Mitarbeiter in den Vordergrund stellen

Über den Besuch von Fachveranstaltungen lässt sich ebenfalls positiv in der Presse berichten. Wenn dazu die Mitarbeiter erwähnt werden, die solche Weiterbildungsveranstaltungen besucht haben, umso besser. Sie werden dadurch stärker an das Bauunternehmen gebunden. 



Darüber hinaus wird in Richtung möglicher, neuer Fachkräfte signalisiert, dass das Bauunternehmen in die eigenen Mitarbeiter investiert und diese mit ihrem Fachwissen in den Vordergrund stellt.

Mitarbeiterzugehörigkeit und Ausbildungs-Engagement

Beides sind Themen, die für potenzielle Bewerber interessant sind. Die lange Betriebszugehörigkeit signalisiert Treue, Verlässlichkeit und Berechenbarkeit von Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Das Thema rund um die Ausbildung des Fachkräftenachwuchses hat gerade in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen.

Unbedingt in der Jobrealität bleiben

Wichtig bei der Veröffentlichung aller genannten Themen ist, dass sie der Realität entsprechen. Es ist definitiv kontraproduktiv für die Arbeitgebermarke, wenn Inhalte erfunden, geschönt oder gefälscht sind. Alles, was veröffentlicht wird, muss zwingend der Jobrealität entsprechen. Ansonsten erleidet die Entwicklung der Arbeitgebermarke Schaden. 



Dieser ist fast irreparabel und wird sich eine lange Zeit negativ auf das Arbeitgeberimage des Bauunternehmens auswirken.

Verantwortlich: Theo van der Burgt

BAUHERRENreport GmbH: Qualität. Überzeugend. Darstellen.

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