Sonntag, 28. Oktober 2018

Chancen einer zeitgemäßen Mitarbeiterführung und –Bindung im Baugewerbe


Für ein Bauunternehmen ist jede Form von Mitarbeiterbindung als ein wesentlicher Erfolgsfaktor anzusehen. Wenn die persönlichen Werte eines Mitarbeiters mit denen der Unternehmensphilosophie übereinstimmen, steigt die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen und damit deren Bereitschaft, innerbetriebliche Anpassungsprozesse, Veränderungen und Entwicklungen zu akzeptieren.

Zugehörigkeit und Loyalität verbessern Leistungsbereitschaft

Aus Sicht des Mitarbeiters beinhaltet die Bindung zum Unternehmen persönliche Zugehörigkeit, Loyalität und erhöhte Leistungsbereitschaft. Eine als positiv erlebte Bindung befriedigt dessen Anerkennungsbedürfnis und fördert soziale Bindungen der Mitarbeiter untereinander. Teamarbeit und Betriebsklima verbessern sich, denn soziale Beziehungen sind Bestandteil der eigenen Identität.



Bevorzugte Bauunternehmen

Bauunternehmen, die innovativ und attraktiv sind, werden von Mitarbeitern immer bevorzugt. Deren Identifikation mit diesen erfüllt sie sozusagen mit Stolz und Freude. Es arbeitet sich halt leichter in einem Unternehmen, dessen Ruf positiv besetzt ist. Trotz bestehender, attraktiverer Angebote bleiben Mitarbeiter dann loyal und in vielen Fällen ihrem derzeitigen Arbeitgeber treu.

Mitarbeiterecho in der Öffentlichkeit

Mitarbeiter, die positiv und loyal zu Ihrem Arbeitgeber stehen, tragen diese Haltung in die Öffentlichkeit. Hier in die Familie und den Familienkreis, dort zu Freunden oder Bekannten. Diese Funktion als Markenbotschafter sorgt für eine Multiplikation der Markeninhalte auf weitere, potenzielle Mitarbeiter.



Risiken

Neben unschlagbaren Chancenpotenzialen sollte an dieser Stelle erwähnt werden, dass es durchaus auch Risiken gibt. Dann nämlich, wenn Mitarbeiter zu stark an das Unternehmen gebunden werden.

Dazu zählen

·       Überlastung durch Aufopferung bis zum Burn-Out
·       Mangelnde Objektivität gegenüber Kritik
·       Betriebsblindheit
·       Fehlentscheidungen durch Einschränkung der Denkweisen
·       Ausblenden alternativer Vorgehensweisen
Verantwortlich: Theo van der Burgt

BAUHERRENreport GmbH: Qualität. Überzeugend. Darstellen.

Frauenpower auf der Baustelle: Schon mal darüber nachgedacht?


Wer hätte vor 1990 in den westlichen Bundesländern laut darüber nachgedacht, dass der Beruf des Busfahrers Zuwachs in Form weiblicher Kolleginnen bekommt? Frauen in handwerklichen Berufen ja, aber im Bauberuf? Lassen Sie überholte Vorurteile für überlieferte, klassische Männerdomänen mal außer Acht und Sie werden erkennen: Warum eigentlich nicht? Das Beschäftigungsverbot für Frauen im Bauhandwerk gibt es schließlich nicht mehr.




Nur 10% der Stellen im Bauhauptgewerbe mit weiblichen Arbeitskräften besetzt
Mit zunehmendem Fachkräftemangel, der sich mehr und mehr zum existenziellen Geschäftsrisiko entwickelt, müssen Bauunternehmer realisieren, dass das große Potenzial an weiblichen Arbeitskräften bislang gar nicht erschlossen, geschweige denn aktiv akquiriert wurde. Lediglich 10 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Stellen im Bauhauptgewerbe sind aktuell mit weiblichen Arbeitskräften besetzt.

Frauen arbeiten wie selbstverständlich in vielen Bauunternehmen als Architektinnen, in der Planung, Bauleitung, Geschäftsleitung oder in anderen Schlüsselpositionen. Dabei sind diese keineswegs ungeschickter oder unprofessioneller als ihre männlichen Kollegen. Warum soll das auf der Baustelle anders sein?
Berufs-Entwicklungsplan und familienfreundliche Arbeitsgestaltung
Die Gründe liegen in der Branchendenke und sind hausgemacht: Vorherrschende Vorurteile, mangelnde Flexibilität, Fehleinschätzung und Unterschätzung weiblicher Kompetenzfelder. Frauen verfügen ebenso wie Männer über technische Kompetenz und handwerkliches Geschick. Bleibt der Branche noch das Argument der zu starken, körperlichen Belastung, dass heutzutage keines mehr ist. Denn die zunehmende Entlastung durch Automatisierung und Maschinen reduziert körperlich belastende Tätigkeiten auf der Baustelle.

Beschäftigung von Frauen kann Kapazitätsprobleme auf Baustellen lösen
Damit entstehen hier neue Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen, die manches Kapazitätsproblem lösen könnten. Frauen im Bauhandwerk bringen neben einer Belebung des Arbeitsklimas außerdem andere Sichtweisen und mehr Meinungsvielfalt in die Bauunternehmen, was diesen ganz sicher gut tut.
Verantwortlich: Theo van der Burgt

BAUHERRENreport GmbH: Qualität. Überzeugend. Darstellen.

Freitag, 26. Oktober 2018

Employer Branding in der Bauwirtschaft zunehmend etabliert


Bis 2013 hatte der „Arbeitgebermarkt“ in der Bauwirtschaft Bestandsschutz. Jede Anzeige generierte ausreichend Bewerber, die anschließend auf Herz und Nieren geprüft wurden. Mehrere Vorstellungsgespräche mit ein und demselben Bewerber waren keine Seltenheit, Assessmentcenter in größeren Unternehmen eher die Regel. Der Drang, Kosten zu sparen, wurde angesichts der seit 2008 rückläufigen Märkte, in allen Bereichen der Baubranche zur Manie. Er führte zur Freisetzung wertvoller Fachkräfte. Diese wurden teilweise gegen „preiswertere“ Kollegen ausgetauscht. Diese Zeiten sind endgültig Geschichte!

Starke Konjunktur hat den Arbeitsmarkt im Baugewerbe grundlegend verändert

Seit 2014 hat sich, mit dem Anziehen der Nachfrage in allen Segmenten des Baugewerbes, ein Wandel im Arbeitsmarkt vollzogen, der seinesgleichen sucht. Aus dem Arbeitgebermarkt wurde inzwischen ein Arbeitnehmermarkt. Fachkräfte werden überall gesucht, zum Teil aus Branchenfremden Unternehmen oder im Ausland rekrutiert. Assessmentcenter ade! Das führte auch in der Bauwirtschaft zum plötzlichen Erwachen einer noch relativ jungen Disziplin mit einer langen Geschichte: Employer Branding bzw. die Entwicklung einer eigenen Marke als Arbeitgeber.



Nicht der Job, Ansprüche der Bewerber an Arbeitgeber entscheiden

Jede Arbeitgebermarke hat die Aufgabe, Bewerbern glaubwürdig zu vermitteln, dass diese sich bei einem einzigartigen Bauunternehmen beworben haben, das viele unterschiedliche Vorzüge anzubieten hat. Der Arbeitsplatz als solcher und damit verbundene, materielle Interessen stehen im Gegensatz zu früher nicht mehr absolut im Vordergrund.



Soft Skills sind gefragt

Es geht um Führungskultur, um das vorherrschende Betriebsklima. Sinnvermittlung, Werte und Unternehmensphilosophie gewinnen an Bedeutung. Wichtig sind die Kundenorientierung im Unternehmen und die damit verbundene Wertschätzung der Leistungen von außen. Ruf und Image als Arbeitgeber rücken in den Vordergrund. Immaterielle Inhalte werden zunehmend thematisiert. Dazu gehören:

·       Mitarbeiterführung und Führungsstil
·       Teamarbeit und Problemlösungsbewusstsein
·       Selbständiges Arbeiten mit Eigenverantwortung
·       Karriereentwicklung und Aufstiegsmöglichkeiten
·       Weiterbildungsangebot des Unternehmens
·       Auftritt in der Öffentlichkeit und in den sozialen Medien
·       Soziales Engagement, Sponsoring
·       Umweltbewusstsein uvm.

Employer Branding im Baugewerbe

Wo Personal knapp ist wird das Wachstum begrenzt. Das ist in der Bauwirtschaft seit Jahren der Fall. Alle genannten Faktoren zusammen haben nämlich mittlerweile dazu geführt, dass Verantwortliche in Bauunternehmen vollkommen neue Wege gehen mussten, um überhaupt noch eine Chance zu bekommen, Fachkräfte oder talentierten Nachwuchs zu akquirieren.

Employer Branding generiert Sog auf Arbeitnehmer

Die Entwicklung von Employer Branding ist zunächst einmal als ein Prozess zu betrachten. Dieser vollzieht sich von innen nach außen. Derjenige kommt dabei umso schneller voran, der sich bereits vorher mit den verschiedensten Interessenslagen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv auseinandergesetzt hat.



Im Kampf um die Bindung von Leistungsträgern und die Gewinnung neuer Fachkräfte wird er nun belohnt. Seine geleistete Vorarbeit führt möglicherweise sogar dazu, dass er potenzielle Fachkräfte für sein Bauunternehmen interessiert, die gar nicht an einen Arbeitsplatzwechsel gedacht haben. So bleibt ihm erspart, im Bewerbergespräch um Überzeugungen kämpfen zu müssen.

Verantwortlich: Theo van der Burgt

BAUHERRENreport GmbH: Qualität. Überzeugend. Darstellen.

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Employer Branding und Mitarbeitergewinnung im Baugewerbe: Regionale Bauunternehmen im Vorteil


Kleinere und mittelständisch organisierte Bauunternehmen haben viele Vorteile gegenüber den Big Playern. Sie müssen diese nur ausspielen. Deren Flexibilität und unternehmerische Beweglichkeit bieten potenziellen Bewerbern Möglichkeiten, die große Bauunternehmen nicht vorweisen können. 



Das sind eindeutige Wettbewerbsvorteile auf dem Arbeitsmarkt. Was ihnen fehlt, ist die Erkenntnis und die Fähigkeit, diesen Umstand zu ihrem Vorteil zu nutzen.

Realität in großen Unternehmen oft ernüchternd

In großen Unternehmen herrscht oft von Haus aus eine gewisse Anonymität und Kälte. Arbeitnehmer werden zur Nummer einer Personalverwaltung. Zu wenig Führung, eine ausgeprägte Ellbogenmentalität, mangelnde Ideenverwirklichung und insbesondere fehlende Anerkennung führen zur Abwanderung von Fach- und Führungskräften sowie Nachwuchstalenten.

Hochglanz-Imagebroschüren helfen da nicht weiter. Employer Branding lebt davon, dass eingehalten wird, was versprochen wurde.



Team, Eigenverantwortung und Perspektive auf der Überholspur

KMU hingegen haben viel zu bieten. Die Übernahme von Verantwortung, die Arbeit im Team mit kompetenten Kolleginnen und Kollegen und mögliche Nachfolgeregelungen sind gute Beispiele dafür. Sie müssen sich dieser nur bewusst sein und aktiver mit dem Potenzial, das sie zu bieten haben, arbeiten und dieses verkaufen.

Es gilt der Leitsatz: Weg von der konservativen und hin zu einer weltoffenen, modernen Denkweise!

Gutes Betriebsklima Verstärker für Markenausstrahlung

In großen Unternehmen ist der Mitarbeiter oft nur eine Nummer. Er arbeitet so gut es geht vor sich hin und versucht, das Beste aus den jeweiligen Situationen zu machen. Persönliche Unterstützung vor Ort erhält er erst, wenn der Kunde massiv interveniert und es aus dem Ruder zu laufen droht. In KMU herrscht dagegen in der Regel ein kollegiales, familiäres und meist gutes Betriebsklima.



Jeder arbeitet mit jedem zusammen. Probleme und Herausforderungen werden im Sinne des Kunden gemeinsam gemeistert.

Verantwortlich: Theo van der Burgt

BAUHERRENreport GmbH: Qualität. Überzeugend. Darstellen.

Dienstag, 23. Oktober 2018

Gute Bauunternehmen: OSTRAUER Baugesellschaft mbH: Seit Jahren attraktiver Anbieter mit Bestnoten von Bauherren


Ostrau/Meerbusch. Die OSTRAUER Baugesellschaft mbH hat über das Institut für Bauherrenbefragungen GmbH erneut die Qualität der Bauvorbereitung und Bauausführung zertifizieren lassen. Im Rahmen repräsentativer Befragung werden bereits seit 2014 überdurchschnittliche Referenzwerte aus Sicht der Bauherren erzielt.
Der rund um Dresden und Freiberg tätige Baumeister Haus-Partner OSTRAUER Baugesellschaft mbH ist als Baubetreuer auf individuelle, hochwertig ausgestattete und massiv gebaute Ein- und Mehrfamilienhäuser spezialisiert. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen als Bauträger im Raum Dresden etabliert. Vom Rohbau bis zur schlüsselfertigen Leistung werden Einfamilienhäuser, freistehend oder als Doppel- bzw. Reihenhaus in traditioneller Bauweise Stein auf Stein, realisiert.
In nahezu allen Kategorien bewerten die Bauherren in der jüngsten Befragung das Qualitäts- und Serviceprofil der OSTRAUER Baugesellschaft mbH mit guten Noten. Nach erfolgter Analyse und Zertifizierung der Qualitätsbewertungen durch das unabhängige ifb Institut darf sich das Unternehmen zu den Top-Performern seines Branchenumfeldes zählen.
Die Bauherren betonen vor allem die konstruktive Zusammenarbeit mit der OSTRAUER Baugesellschaft mbH, die vertragliche und budgetäre Sicherheit in der gesamten Planungs- und Bauausführungsphase sowie bei geänderten oder ergänzenden Absprachen. Laut eigenen Aussagen werden die Bauherren vom ersten persönlichen Kontakt an in allen Phasen von der Planung über die Bauausführung bis zur Übergabe professionell beraten und betreut. 
Es gehört zum Selbstverständnis des Mitarbeiterteams der OSTRAUER Baugesellschaft mbH, seinen Bauherren jeden möglicherweise aufkommenden Baustress im Vorfeld abzunehmen.
Der Geschäftsführer der OSTRAUER Baugesellschaft mbH, Ralf Stephan und sein Prokurist Daniel Ulbricht können sich auf ein bewährtes Kompetenzteam aus Architekten, Planern, Bauingenieuren, Bautechnikern, Fachhandwerkern, ergänzt durch eine solide kaufmännische Abteilung, verlassen. Auch in schwierigen Zeiten stehen dem Unternehmen Stammhandwerkspartner für die zuverlässige und termingerechte Ausführung der Hausprojekte zur Verfügung.
Die vom Institut für Bauherrenbefragungen GmbH aus Meerbusch bei Neuss geforderten Bewertungskriterien zeigen zum wiederholten Male gute Noten in der repräsentativen Erhebung unter allen Bauherren aus dem Zeitraum 04/2017 - 04/2018.
Deshalb wurde dem Unternehmen auch für 2018 das Testat mit dem Vertrauenssiegel „Geprüfte Bauherren-Zufriedenheit“ verliehen. Ein Überblick über die Handwerksleistungen macht das deutlich, denn danach erzielte das mittelständische Bauunternehmen in allen relevanten Gewerken durchweg solide und homogene Noten.
Das gilt, so die Bauherren, fortgesetzt für die Budgettreue, also die mit der Hausentstehung verbundene Baukostenentwicklung. Auch die Bauausführung und der partnerschaftliche Umgang mit individuellen Sonderwünschen bis zur endgültigen Abnahme der Bauvorhaben wurden gelobt.
Das Votum der Bauherren, zusammengefasst in einer Qualitätsurkunde, dem Testat, fällt eindeutig aus:
·    Mit durchgängig guten Noten bewerten die BAUHERREN ihre Zufriedenheit mit der Beratung (1,9), der Architektur und Planung (2,1) und der handwerklichen Bauausführung (2,1)
·    Ebenfalls gute Noten erteilten die Bauherren für die Erreichbarkeit (1,8), Bemusterungen (2,1) sowie für die Baustellensauberkeit (2,3)
·       Die Bauherren bestätigen dem Unternehmen eine hohe Änderungsbereitschaft (1,9)
·       Budgetsicherheit in dem vertraglich vereinbarten Baukostenverlauf ist gegeben
·       Alle Bauherren betrachten ihre Gesamtanforderungen und ihre Wünsche als erfüllt
·       Die Bauherren bestätigen die Einhaltung der vertraglich vereinbarten Zeiträume (86%)
·       Über die Befragung hinweg wird eine überdurchschnittliche Gesamtzufriedenheit von 85% erreicht
Der engagierte, individuelle Einsatz aller Mitglieder des Teams kommt in vielen Befragungen explizit zum Ausdruck. Von der Fachberatung im Verkauf über die Entwurfs- und Angebotsplanung, die Vertragsplanung, Bauvorbereitung, Baukoordination und Bauleitung einschließlich der Nachunternehmer kamen keine Klagen: Alles im Lot!
Fazit:
Das Bewertungsraster des ifb Institutes für Bauherrenbefragungen bestätigt die gute Arbeit des gesamten Teams der OSTRAUER Baugesellschaft mbH inklusive deren Nachunternehmer/Handwerkspartner. Damit erfüllt die OSTRAUER Baugesellschaft mbH ihre eigene Zielsetzung, maximale Kunden- bzw. Bauherrenzufriedenheit zu gewährleisten.
Für die bestätigten Ergebnisse verleiht das ifb Institut sein Testat 04/2018 mit dem Vertrauenssiegel „Geprüfte Bauherren-Zufriedenheit“!
Seit Beginn des Jahres 2018 befindet sich das Unternehmen in einem permanenten Prüfungsprozess. Dieser besagt, dass übergebene Bauherren vier Wochen nach erfolgter Abnahme ihres Bauvorhabens bereits vom ifb Institut befragt werden. Die Ergebnisse dienen der aktuellen Qualitätssicherung und fließen automatisch in die nächstjährige Zertifizierung ein.
Meerbusch, im September 2018
Verantwortlich für den Inhalt:      
BHR BAUHERRENreport GmbH, Gereonstraße 12, 40 667 Meerbusch             
Tel.: 021 32 - 99 50 45 3. Geschäftsführer Theo van der Burgt,           
Kontakt:
pr-redaktion@bauherrenreport.de
Download zu Details des Qualitätsprofils finden Sie im BAUHERREN-PORTAL.
Zur Qualitätsgemeinschaft BAUHERRENreport GmbH und ifb Institut für Bauherrenbefragungen GmbH
Diese Gütegemeinschaft beschäftigt sich mit Referenzen und Rezensionen aus schriftlichen Bauherrenbewertungen, deren Auswertung und Zertifizierung. Ab einer repräsentativen Zufriedenheitsquote von 80% wird ein Testat und mit diesem das Vertrauenssiegel „Geprüfte Bauherren-Zufriedenheit“ verliehen. Der BAUHERRENreport veröffentlicht die Ergebnisse, um sie über Öffentlichkeitsarbeit zu vermitteln. Ziel der Qualitätsgemeinschaft ist, Top-Leistungen im Haus- und Wohnungsbau transparent zu machen und im Angebotsmarkt herauszustellen.
Die wesentlichen Details zur Qualität des Unternehmens finden Bauinteressenten im BAUHERREN-PORTAL. Diese Qualitäts-Plattform beinhaltet Hausbauerfahrungen und Bauherrenbewertungen geprüfter Bauunternehmen und ist öffentlich kostenlos zugängig. Die hier angetroffene Qualitätstransparenz durch Zufriedenheitsbewertungen und Empfehlungen übergebener Bauherren ist einzigartig. Bauinteressenten wird damit zusätzliche Sicherheit vermittelt, denn die Empfehlungen von Ex-Bauherren sind belegbar, authentisch und helfen, eine beabsichtigte Entscheidung durch Fakten aus Bauherrensicht abzusichern.
Bauunternehmen haben ihre Vorteile in der Außendarstellung ihrer Qualität. Der Eingang an qualifizierten Anfragen steigt. Nicht messbare Werbemaßnahmen werden eingespart: Ein Konzept, bei dem alle Beteiligten gewinnen!
Der Inhalt dieser Pressemitteilung kann, auch auszugsweise, mit einem Verweis auf das Bauherren-Portal (Bauherren-Portal.com), frei verwendet bzw. publiziert werden.

Freitag, 19. Oktober 2018

Employer Branding langfristig angelegter Veränderungsprozess


Wichtig sind die ersten Schritte. Ganz sicher gibt es auch in Ihrem Bauunternehmen positive Dinge und Themen, die nicht unbedingt bei Ihren Mitbewerbern vorausgesetzt werden können. Zum Beispiel Ihre zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder besonders viele zufriedene Kunden. Dann fangen Sie umgehend damit an.

Kriterien mit den Mitarbeitern erarbeiten und diskutieren

  • ·       Wie steht es bei Ihnen mit der offenen Tür zum „Chef“?
  • ·       Wie flexibel und Kunden-orientiert ist Ihr Unternehmen wirklich?
  • ·       Wie halten Sie es mit der Geschwindigkeit bei notwendigen Entscheidungen?
Vielleicht wird Ihr Unternehmen deutlich besser eingeschätzt, als Sie es vermuten. Und wenn Ihre Mitarbeiter das eine oder andere noch nicht so sehen, diskutieren Sie es loyal aus.

Die Bestandsaufnahme

Gründen Sie eine Projekt- oder Arbeitsgruppe mit Freiwilligen. Wenn es erstaunlich viele Freiwillige werden, ist das egal. Je mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich beteiligen, umso besser ist das für deren Motivation und Identität mit dem Unternehmen. Geben Sie das konkrete Thema, Ziel und Zeitfenster vor. Sie übernehmen dann den Vorsitz bzw. die Leitung.



Ehrlich und vollständig in die Analyse gehen

Auf jeden Fall sollten Sie im ersten Schritt eine ehrliche und vollständige Bestandsaufnahme der individuellen Stärken und Schwächen aus Sicht Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und aus Ihrer Sicht machen. Denken Sie dabei auch an die so genannten Kleinigkeiten und Selbstverständlichkeiten. Dazu gehören zum Beispiel kostenlose Getränke am Arbeitsplatz oder das Teammeeting einmal in der Woche. Alles nicht unbedingt selbstverständlich. Eine sorgfältige Bestandsaufnahme lohnt also immer.


Jede Maßnahme, die Ihre Arbeitgebermarke positiv flankiert und verstärkt, ist zielführend. Dazu zählt auch die aktuelle, zertifizierte Kundenzufriedenheitsbefragung übergebener Bauherren. Deren Ziel ist nicht nur die Gewinnung neuer Bauinteressenten, sondern sie stärkt die Bindung Ihrer Mitarbeiter an Ihr Bauunternehmen und erhöht Ihre Chancen, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Kompetenz zählt.

Mitarbeiterbefragung geeignetes Analyseinstrument

Eine Mitarbeiterbefragung, ob im Rahmen eines Workshops oder per schriftlicher Befragung, erfüllt denselben Zweck. Der Vorteil, der hierdurch generiert wird: Alle Mitarbeiter wie Führungskräfte werden in die Analyse einbezogen. Wenn Sie dies noch vorhaben und keinen externen Dienstleister beauftragen, beachten Sie folgende Fragen:

  • ·       Was zeichnet Sie als Arbeitgeber heute insgesamt aus?
  • ·       Was zählen Sie zu Ihren Stärken? Was zu Ihren Schwächen?
  • ·       Wie sind die Arbeitsbedingungen zu beurteilen?
  • ·       Wie die Ausstattung der Arbeitsplätze?
  • ·       Wie kann die Zusammenarbeit/Teamwork im Unternehmen beschrieben werden?
  • ·       Was sind Gründe, warum sich neue Mitarbeiter für Ihr Unternehmen entscheiden?
  • ·       Welche fehlen Ihnen da noch?
  • ·       Welche Werte vertritt das Unternehmen als Arbeitgeber?
  • ·       Welches Image bzw. welchen Ruf hat das Unternehmen als Arbeitgeber der Region?
  • ·       Wie könnte Ihre Unternehmenskultur beschrieben werden?
  • ·       Ist Ihre Führungsphilosophie kooperativ, modern und zeitgerecht?
  • ·       Reicht die Kundenorientierung im Unternehmen für die Zukunft aus?
  • ·       Ist das Unternehmen innovativ genug?
  • ·       Kann im Unternehmen selbständig gearbeitet werden?
  • ·       Sind unsere Weiterbildungsmaßnahmen ausreichend?
  • ·       Was könnte in dem Zusammenhang noch interessieren?
  • ·       Warum lohnt es sich für neue Mitarbeiter, ins Unternehmen zu kommen?
  • ·       Was Besonderes bieten Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch?

In Workshops und Mitarbeiterbefragungen haben wir das immer wieder ausgewertet. Hier die für KMU typischen Stärken:

  • ·       Flache Hierarchien
  • ·       Nähe zur Geschäftsführung und mögliche, direkte Ansprache
  • ·       Verlässlichkeit der Leitung und untereinander
  • ·       Kurze Entscheidungswege, schnelle Entscheidungen
  • ·       Viel Verantwortung im Rahmen der Aufgaben
  • ·       Gute, vertrauensvolle Teamarbeit
  • ·       Loyalität und Verbundenheit des „Chefs“ gegenüber Mitarbeitern
  • ·       Innovatives Arbeitsklima
  • ·       Flexibilität, Änderungsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit
  • ·       Familiäres Betriebsklima
  • ·       Regelmäßige Teambesprechungen
  • ·       Problemlösungen im Team
  • ·       Flexible Arbeitszeiten
  • ·       Breite, abwechslungsreiche Tätigkeiten
  • ·       Kundenorientierung und viele zufriedene Kunden
  • ·       Angenehme Arbeitsbedingungen
  • ·       Gute Ausstattung der Arbeitsplätze
  • ·       Flexibilität, wenn diese gefordert ist

Alles Kriterien, die auf den ersten Blick als vollkommen normal bewertet werden. Sind sie aber nicht. Nicht umsonst berichtet die GALLUP-Organisation jährlich über Missstände in deutschen Unternehmen, die dazu führen, dass die Mehrheit der Beschäftigten sich nicht mit Ihrem Arbeitgeber identifiziert.

Verantwortlich: Theo van der Burgt

c/o BAUHERRENreport GmbH: Qualität. Überzeugend. Darstellen.

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Employer Branding im Baugewerbe: Die Zukunft hat längst begonnen


Der Arbeitsmarkt ist bereits leergefegt. Der Fachkräftemangel durchzieht die Baubranche und trifft sie mit voller Härte. Auch, wenn wir es nicht glauben wollen: Das Ringen um gute Nachwuchskräfte wird anhalten, ja sogar noch zunehmen. Viele Unternehmen aus der Baubranche halten sich deshalb bereits mit Investitionen zurück. Sie bekommen keine Arbeitskräfte, die diese bedienen können.

Employer Branding: Kein Konzept, das einfach gekauft werden kann

Die mittelfristige Entwicklung wird zeigen, welche Bauunternehmen verstanden haben, ihre Unternehmen zur echten Arbeitgebermarke zu entwickeln. Diese ist nicht mit ein paar Marketing-Tricks zu generieren. Dahinter stehen Entwicklungsprozesse, die mit dem Auftritt des Unternehmens als starke Marke unter anderen Arbeitgebern zu tun haben. Inhaltlich mit den Unternehmern. Mit den Führungskräften. Mit deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Zeitgemäße Unternehmens- und Mitarbeiterführung im Vordergrund

Die Baubranche wird sich schwerer tun als andere Branchen, Begriffe wie Work-Life-Balance, Führungskultur, Eigenverantwortung, Entwicklungsperspektiven, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, Familienfreundlichkeit oder Arbeitszeiten mittelfristig inhaltlich so auszugestalten, dass deren Gesamtheit als positiv besetzte Arbeitgebermarke ausreichend an Ausstrahlung gewinnt. Dafür ist sie im Allgemeinen einfach zu konservativ, zu träge, sozusagen immobil.




Die Ergebnisse einer zertifizierten Zufriedenheitsbefragung Ihrer Bauherren steuern ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Stärkung Ihrer Employer Brand im regionalen Arbeitsmarkt bei. Anerkannt gute Arbeit steigern die Identität und Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter. Die Bindung an das Unternehmen wird gestärkt, die Mitarbeitergewinnung erleichtert.

Den Weg zur etablierten Employer Brand von Mitarbeitern und Kunden aus gehen

Der schnellste Weg, Unterschiede zu anderen Arbeitgebern zu generieren und im Markt positiv aufzufallen, führt über zufriedene Kunden. Dort, wo die Kundenzufriedenheit hoch ist, kann eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit vorausgesetzt werden. Eine hohe Kundenzufriedenheit steht darüber hinaus für einen guten Ruf als Baupartner, finanzielle Stärke und Unabhängigkeit des Bauunternehmens, ein positives Arbeitsklima und damit für einen konstruktiven Umgang miteinander im Team. Alles Jobrealitäten, auf die sich aufbauen lässt.

Fakten sprechen lassen

Eines der wichtigsten Gebote im Employer Branding ist, das nicht mit werblichen Botschaften oder Versprechungen, sondern mit Tatsachen gearbeitet wird. Das, was ausgelobt wird, muss vor Ort anzutreffen sein. Nur dann besteht die Chance, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Denn diese können sich heute aussuchen, wo sie tätig werden wollen. Sie werden das Bauunternehmen bevorzugen, wo ihre Chance auf ein gedeihliches Arbeitsumfeld am aussichtsreichsten ist. 

Wo viele zufriedene Kunden anzutreffen sind, ist das der Fall.



Qualitätsführer generieren Arbeitgebermarke über Produkt- und Dienstleistungsmarke

In jeder Region gibt es DEN Qualitätsführer, der auch Benchmark für sein Marktumfeld ist. Und das gilt dann für beide genannten Bereiche. Um die entsprechenden Botschaften zielgenauer in Richtung neuer, qualifizierter Mitarbeiter UND Bauinteressenten zu transportieren, ist es erforderlich, qualifizierte Informationen generieren und zu kommunizieren. Die dürftige Darstellung auf der Homepage reicht da nicht aus. Von dort schwingt außerdem immer ein Hauch von Eigenlob und Selbstdarstellung mit.

BAUHERREN-PORTAL: Präsentation von Spitzenleistungen im Bauwesen.

Wie Qualitäts- und Serviceleistungen heutzutage von Fertig- oder Massivhaus-Herstellern, auch in ihrer Funktion als Arbeitgeber präsentiert werden, zeigt das BAUHERREN-PORTAL. Die eigens für überdurchschnittlich gute Bauleistungen geschaffene Verbraucherplattform ist darauf spezialisiert, Qualitätsanbietern ihre besondere Bühne zu geben. Hier können diese unter Beweis stellen, wie deren Bauherren ihre Qualität bewerten. So generieren Bauunternehmen ihre regionale Alleinstellung. Das Ergebnis ist nicht kopierbar. Nutzungslizenzen werden regionsweise nur an einen Qualitätspartner aus dem Fertighaus- und Massivhausbereich vergeben.


Bevor ein Bauunternehmen zur Veröffentlichung auf dem BAUHERREN-PORTAL zugelassen wird, werden vom ifb Institut für Bauherrenbefragungen GmbH, einer der Qualitätspartner der Betreibergemeinschaft, alle übergebenen Bauherren des letzten Jahres nach ihren Erfahrungen mit ihrem jeweiligen Bauunternehmen befragt.

Transparenz oberstes Gebot

Entspricht das Ergebnis den Anforderungen des ifb Institutes, wird es zertifiziert und auf dem BAUHERREN-PORTAL mit den relevanten Prüfdokumenten veröffentlicht. Das Qualitätssiegel, das vom ifb Institut dazu verliehen wird, steht auf der Anbieter-Homepage des Bauunternehmens. Das schafft einen deutlichen, wahrnehmbaren Abstand zu allen anderen Wettbewerbern und grenzt das Unternehmen zusätzlich als unübersehbare Employer Brand im Arbeitsmarkt ab.

Wie das genau funktioniert, erfahren Sie HIER.

Verantwortlich für diesen Artikel:


Theo van der Burgt – BAUHERRENreport GmbH