Sonntag, 5. April 2020

Corona-Krise: Düstere Aussichten für den Neubau-Markt bei magerer Perspektive


Sowohl die Konjunktureintrübung als auch die Einkommenserwartung privater Haushalte und damit die Investitionsbereitschaft verzeichnen durch Covid 19 immer stärkere Einbußen. Das Coronavirus drückt gewaltig auf die Verbraucherstimmung. Damit sind, gegen alle bisherigen Erwartungen, die fetten Jahre für den Markt im Bereich Haus- und Wohnungsneubauten endgültig Geschichte.

Immobilienwunsch unwichtiger geworden

Stark verunsicherte, potenzielle Käufer halten in der Corona-Krise verständlicherweise ihr Geld zusammen. Sie brauchen es dringend an anderen Stellen, um dort auftretende Löcher zu stopfen. Der Haus- oder Wohnungswunsch wird folglich aufgeschoben oder erst einmal ganz aufgegeben. Jedenfalls rutscht seine Priorität auf einen deutlich nachrangigen Platz. Die Preise für neue Immobilien, auch das wird bereits an vielen Stellen vermeldet, beginnen zu sinken.

Börse antizipiert gesamtwirtschaftliche Entwicklungen

Auch institutionelle Anleger dürften sich angesichts stark gefallener Börsenkurse, die eine Menge Geld verschlungen haben, mit Investitionen in Immobilien zurückhalten. Zurzeit gehen die Experten von einer drohenden, beispiellosen Wirtschaftskrise aus, die einen Einbruch der weltwirtschaftlichen Leistung von bis zu - 20% nach sich ziehen könnte. Die aktuelle Börse ist einer der Haupt-Indikatoren dafür.

Gegenbewegungen nicht in Sicht

Von einer schnellen Erholung des Immobilienmarktes nach der Corona-Krise spricht zurzeit Keiner mehr. Eine Gegenbewegung ist, angesichts der offensichtlich massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten vieler privaten und institutionellen Investoren, nicht in Sicht.

Im Internet war heute vom Allensbacher Institut zu lesen, dass die Bundesbürger bei keinem anderen Ereignis seit 1949 so verunsichert und pessimistisch gewesen seien. Düstere Zeiten stehen uns also bevor. Doch das hilft Keinem! Es muss nach Lösungen gesucht werden, die einen Aufschwung mit nachhaltigem Charakter generieren.

Was kann der Haus- und Wohnungsbau jetzt tun?

Zunächst ist wichtig, die Zeit nach der Corona-Krise konsequent durchzudenken. Egal, ob diese Gedanken dann zu 100% eintreffen. Unternehmer sollten ihre Unternehmen auf gravierend veränderte Rahmenbedingungen vorbereiten. Vorsichtig sind erste Maßnahmen für eine erfolgreiche Wiederbelebung zu planen und anzugehen.

Dazu gehört sicherlich nicht der Versuch, den Markt über den Preis zu stimulieren. Die Corona-Krise hat genug Löcher in die Kassen gerissen. Das wäre also das genau falsche Signal.

Profil in Qualität, Service und Sicherheit zeigen

Ein erfolgversprechender Weg, um ausreichend Interesse möglicher neuer Kunden zu generieren und genügend Abstand vom Wettbewerb zu schaffen, geht über Qualität und Sicherheit. Nicht etwa in Form werblicher Kampagnen. Diese kann und macht sozusagen jeder Bauunternehmer. Belastbare Fakten sind gefragt, die die Bauqualität eines Unternehmens belegen, Vertrauen aufbauen, Zuversicht schaffen und dadurch Mut zur Zusammenarbeit generieren.

Authentische Erfahrungen von Bauherren zur Profilierung bestens geeignet

Das geht am besten über die Erfahrungen übergebener Bauherren. Deren verbindliche Bewertung der Leistungen Ihres Bauunternehmens überzeugen neue Bauinteressenten und grenzen es sehr deutlich von Wettbewerbern im Marktumfeld ab.

Wie das konkret praktisch und mit ausgesprochen hoher Sichtbarkeit gewährleistet werden kann, erkennen Sie auf den ersten Blick in unserem BAUHERREN-PORTAL.

Verantwortlich: Theo van der Burgt (c/o BAUHERRENreport GmbH)

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