Donnerstag, 9. April 2020

Corona: Dunkle Wolken am Immobilienhimmel – Abschwung trifft auch die Bauwirtschaft


Wie es in der Bau-, Immobilien- und Wohnungswirtschaft nach einem mehr als zehnjährigen Aufschwung nach der Corona-Krise weitergeht, ist zurzeit vollkommen unklar. Zu verschieden sind die Szenarien, zu dünn die relevanten Informationen. Mieter wie Vermieter sind gleichermaßen betroffen, soviel steht fest!

Rezession ja, Prognose nein

Die Angst vor einer massiven Rezession macht die Runde, ohne eine griffige Prognose für das laufende Jahr. Die Baustellen laufen noch, fragt sich nur, wie lange? Wohin wird er sich also entwickeln, der Immobilienmarkt?

Sorgenfalten kündigen sich an, Entwicklungstendenzen zeichnen sich aber noch nicht ab

Problemlösungen und gute Gefühle zu verkaufen, fällt im Moment nicht leicht. Zu groß ist die Sorge vor einem Stillstand am Bau. Sei es durch Erkrankungen der Belegschaft oder Mitarbeiter von Behörden. Auch Unterbrechungen von Lieferketten in der Materialversorgung, Revisionen mit Kollaps von Finanzierungen oder weitergehende, behördliche Entscheidungen bzw. Verbote stehen an. Kreditausfälle im Privat- wie im Firmenkundengeschäft sind zu befürchten. 

Wenn die Wirtschaft schwächelt, werden Investitionen zurückgestellt

Das gilt für die gesamte Bauwirtschaft. Kurzarbeit und Verlust des Arbeitsplatzes bedrohen die Entwicklung im privaten Haus- und Wohnungsbau. Viele Interessenten dürften angesichts der Unsicherheit bezüglich ihrer Beschäftigung und Einkommensperspektiven den Erwerb von Wohneigentum oder den Umzug in eine neue Mietwohnung verschieben oder ganz aufgeben.

Rückläufige Erlöse belasten Erträge im Gewerbe- und Industriebau

Rückläufige Umsätze und fehlende Erträge belasten auch den Gewerbe- und Industriebau. Sogar öffentliche Aufträge könnten durch fehlendes Bearbeitungspersonal auf Behörden in größerem Umfang ausbleiben. Dazu kommt: Manches, bereits genehmigte Bauvorhaben dürfte nicht realisiert werden.

Die Karten werden nach Corona neu gemischt

Erst wenn die Krise überstanden ist, wird sich zeigen, wer wirtschaftlich überlebt hat. Das Lieferantenportfolio dürfte sich bei vielen Bauunternehmen neu und anders zusammensetzen.  

Verantwortlich: Theo van der Burgt (GF BAUHERRENreport GmbH)

Corona-Krise: Der Immobilienmarkt steht vor schwierigen Herausforderungen


Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ist noch gar nicht überschaubar. Dennoch kann davon ausgegangen werden, dass ein starker Einbruch nahezu aller Bereiche der Wirtschaft auch den Immobilienmarkt schwer treffen würde. Das gilt für den privaten Haus- und Wohnungsbau ebenso wie für den Industrie- und Gewerbebau sowie den Bau öffentlicher Auftraggeber.

Egal also, ob im privaten oder gewerblichen Baugeschäft: Der Aufschwung, der von 2010 bis zu Beginn 2020 die Bauwirtschaft beglückt hat, dürfte sein Ende gefunden haben.

Bautätigkeit läuft – fragt sich nur, wie lange noch?

Ein ganzes Jahrzehnt boomte der Immobilienmarkt, sowohl in den Genehmigungszahlen als auch in der Projektrealisierung und der Preisentwicklung. 5% Preissteigerung waren an vielen Stellen im Land keine Seltenheit. Auch im Moment wird - Stand Anfang April 2020 - viel gebaut. 

Das Neubaugeschäft lebt dabei allerdings von Auftragsüberhängen aus dem vorigen Jahr. Alles andere sind Baufortschritte aus Projektbeständen, die 2019 bereits begonnen wurden. Ganz mau sieht es im Objektgeschäft bei Hotels, Büro- und Einzelhandelsflächen aus.

Investitionen werden zurückgestellt oder aufgegeben

Wenn es der Wirtschaft nicht gut geht, ändern sich die Grundregeln. Im gewerblichen Baubereich werden neue Investitionen zurückgestellt oder aufgegeben. Notwendige Sanierungen werden verschoben, öffentliche Aufträge erst gar nicht ausgelöst. Das wird Auswirkungen auf die Beschäftigung haben, aber vor allem auf die Ertragslage der gesamten Branche.

Wünsche werden zurückgestellt oder ganz aufgegeben

Die Menschen haben derzeit andere Sorgen, als sich um ein neues Haus oder eine neue Wohnung zu kümmern. Für viele geht es um das nackte Überleben. Aktuell ist die Nachfrage deswegen sehr verhalten und bricht zunehmend weiter ein.

Finanzielle Engpässe bei Mietern treffen am Ende auch die Vermieter

Hier kommen Mieter in finanzielle Bedrängnis und können ihre Miete ganz oder teilweise nicht mehr zahlen. Dort bekommen über kurz oder lang auch viele Vermieter finanzielle Schwierigkeiten, zumindest die Kleineren. Angesichts der Zwangsversteigerungen, die dadurch den Markt fluten, sieht die Zukunft im Neubaugeschäft nicht gerade rosig aus.

Verantwortlich: Theo van der Burgt (GF BAUHERRENreport GmbH)

Bauunternehmen sollten Werbebudgets in Internet-Präsenz investieren


Die Nutzung digitaler Medien und damit deren Bedeutung hat nicht nur durch stark angestiegene Home-Office-Aktivitäten enorm zugelegt. Damit sind die Möglichkeiten gestiegen, ein Bauunternehmen über entsprechende Kommunikation auf dem online-Weg einer deutlich größeren Anzahl potenzieller Kunden vorzustellen. Unternehmen kommen am Online-Marketing nicht mehr vorbei.

Stornos von Werbeaktivitäten nicht zielführend

Dennoch hat die Corona-Krise in vielen Bauunternehmen zu Verschiebungen oder Stornierungen ganzer Werbeetats und entsprechender Werbeaktivitäten geführt. Anstatt in dieser Phase gezielt online-Wettbewerbsvorteile wie Sichtbarkeit, Reichweite und damit mehr Bekanntheit zu investieren, wurde die Kürzung oder Streichung der Budgets in Kauf genommen. 

Für viele Unternehmen, die ohnehin digital nicht gut aufgestellt sind, kommt das einer Katastrophe gleich.

Im Netz nicht gefunden werden bedeutet, für viele nicht existent zu sein

Nicht nur bei wichtigen Entscheidungen konsultieren Verbraucher das Internet. Sie tun es in mehr als 80% aller Fälle. So ist es auch im Haus- und Wohnungsbau: Oft wird 4, 5 oder gar 6 Monate gesucht, um einen Baupartner zu finden, der ausreichend Vertrauen verdient. Deshalb ist es für Bauunternehmen von großer Bedeutung, mit relevanten, zielführenden Informationen im Netz gefunden zu werden.

Schriftliche Bauherrenbewertungen, persönliche Referenzen und Testimonials

Zu solchen Informationen gehört alles, was von erfahrenen Bauherren berichtet wird. Da geht es weniger darum, Hausbeispiele zu zeigen, sondern Kompetenzbestätigung zu demonstrieren. Authentische, schriftlich vorliegende Qualitätsbewertungen übergebener Bauherren, also ehemals Gleichgesinnter, haben besonders große Aussagekraft und sind darüber hinaus mega-glaubwürdig.

BAUHERRENreport GmbH: Professionelle Qualitätsberichterstattung für die Bauwirtschaft

Referenzen, Qualitätsbewertungen, Testimonials oder Fachartikel über die Qualitätsarbeit im Bauunternehmen können auf Homepages, in Blogs, Foren, PR-Portalen oder in den sozialen Medien veröffentlicht werden. Und schon generieren Bauunternehmer deutlich mehr Reichweite und eine größere Aufmerksamkeit für ihre Unternehmen und deren Qualitäts- und Serviceleistung, wie die Zusammenarbeit von Bauunternehmen mit der BAUHERRENreport GmbH belegt.

Als besonderer Qualitätsanbieter der Region im Netz wahrgenommen werden

Am Ende kommt es nur darauf an, von Bauinteressenten und damit potenziellen Bauherren mit positiven, emotionalisierenden Informationen gefunden und somit als besonderer Qualitätsanbieter der Region wahrgenommen zu werden.

Verantwortlich: Theo van der Burgt (GF BAUHERRENreport GmbH)

Mittwoch, 8. April 2020

Bauunternehmen sollten jetzt die Zeit für mehr Sichtbarkeit im Internet nutzen


Nichts wird nach Corona so sein, wie es irgendwann einmal war. Da sind sich so ziemlich alle einig. Aber: Jede Krise kann durchaus auch für etwas gut sein. Dann nämlich, wenn plötzlich Zeit da ist, um sich Themen zu widmen, denen im vollgepackten Alltag ständig zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Lippenbekenntnisse täuschen: Marketing wird nicht als wichtig identifiziert

Marketing und Werbung sind Themen, die zu wenig beachtet werden. Es wird gemacht, was immer gemacht wurde oder nachgemacht, was der Wettbewerb vormacht. Keinesfalls mehr, eher weniger. Dass der konventionelle Marketing-Mix aber immer teurer wird und dabei immer weniger Erfolge generiert, wird übersehen. 

Innovationen, wie sie in anderen Bereichen an der Tagesordnung sind, werden meist nur belächelt. Dazu zählt auch das Internet.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für neue Wege im Marketing, wenn nicht jetzt?

Immer mehr Aktivitäten aus dem klassischen Marketing-Mix verlagern sich ins Netz. Das gilt auch für jegliche Form von Aktionen. Online-Marketing ist längst ein innovativer, erfolgreicher Weg, der dieser Tatsache Rechnung trägt. Gerade in Zeiten, wo das Internet und seine Möglichkeiten via Home-Office eine vollkommen neue Bedeutung erlangen.

Das Bauunternehmen via Internet aus der Anonymität herausholen ist Zukunftssicherung

Für Bauunternehmer bedeutet das: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich mit Online-Marketing zu beschäftigen. Hier zu investieren bedeutet, das Unternehmen sichtbarer und damit als Qualitätsanbieter wahrnehmbarer zu machen. Dadurch wird die Zielgruppe direkt angesprochen und die Zukunft ihrer Unternehmen gesichert.

Einfache Wege gehen, um mit Bauinteressenten Emotionalität austauschen

Fangen Sie mit Ihrer Homepage an und veröffentlichen Sie dort emotionale Botschaften statt Sachinformationen: Bilder von schönen Häusern, von sauberen Baustellen, zufriedenen Bauherren und Mitarbeitern oder interessante Neubau-Projekte. Das alles sind Themen, die mehr Emotionen transportieren, als eine Baubeschreibung es je könnte.

Gängige Möglichkeiten reichen, um deutlich mehr Sichtbarkeit zu generieren

Referenzen oder Fachartikel z.B. lassen sich nicht nur auf der Homepage, sondern auch in Blogs, Foren, PR-Portalen oder in den sozialen Medien auf unterschiedlichste Art und Weise veröffentlichen. Damit generieren Bauunternehmer deutlich mehr Reichweite und eine größere Aufmerksamkeit für ihre Bauunternehmen und deren Qualitäts- und Serviceleistung.

Als Gewinner aus der Krise hervorgehen

Es kommt am Ende nur darauf an, von Bauinteressenten und damit potenziellen Bauherren mit positiven, emotionalisierenden Informationen gefunden und somit als besonderer Qualitätsanbieter der Region wahrgenommen zu werden.

Bauunternehmer sollten die Ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Wege gezielt nutzen, um sich ihrer Zielgruppe gegenüber konkret zu präsentieren und in ihrem Einzugsgebiet bekannter zu werden. Dann zählen deren Unternehmen auch zu den Gewinnern der Krise! Nicht der Größte oder Stärkste gewinnt am Ende, sondern derjenige, der seine Zielgruppe am effektivsten mit relevanten Informationen anspricht.

Verantwortlich: Theo van der Burgt (GF BAUHERRENreport GmbH)

Dienstag, 7. April 2020

Corona-Krise: Wie Bauunternehmen trotz Covid-19 ihre Attraktivität steigern


Als Unternehmen attraktiv zu sein, ist sowohl für die Akquisition neuer Kunden als auch neuer Mitarbeiter von besonderer Bedeutung. Das gilt übrigens für alle Unternehmen der Wirtschaft, und somit auch für Bauunternehmen.

Konventionelle Wege aus dem Marketing führen nicht zum Ziel

Die Corona-Krise setzt auch der Bauwirtschaft mächtig, aber unterschiedlich zu. Klar, es gibt meist noch Überhänge aus dem letzten Jahr, die abgearbeitet werden müssen. Aber die aktuelle Nachfrage befindet sich teils bereits im Sinkflug.

Manchen Bauunternehmen brechen Liquidität und Handwerker-Verfügbarkeit weg. Viele stehen am Abgrund. Für alle aber geht es um existenzielle Fragen, wie es weitergehen kann, soll und muss.

Attraktivität generieren: Der aussichtsreichste Zug führt zu Bauherrenerfahrungen

Mit den klassischen Mitteln aus dem Marketing-Mix dürfte es auch jetzt nicht gelingen, im Markt als ein besonderer Anbieter unter vielen von möglichen Kunden wahrgenommen zu werden!

Um sich von anderen Anbietern wirkungsvoll abzuheben ist es für Bauunternehmen mehr denn je erforderlich, auf die konkreten Bedürfnisse potenzieller Bauinteressenten in besonderem Maße einzugehen. Setzt natürlich voraus, dass diese auch bekannt sind.

Qualität und Sicherheit sind gefragt

Die wichtigsten Themen für Bauinteressenten reduzieren sich auf die Bauqualität und ihre persönliche Sicherheit. Beides drückt sich in ihrer Zufriedenheit und ihrem Empfehlungsverhalten aus. 

Die entscheidenden Parameter

Bauqualität setzt sich dabei aus Entwurf, Planung, Bauorganisation, Bauleitung, handwerkliche Ausführungsleistung und Materialbeschaffenheit zusammen. Hinter dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis stehen Planungs-, Vertrags- und Budgetsicherheit, Mängelfreiheit, zeitliche Fertigstellung usw.

Betroffene zu Beteiligten machen

Ein Bauunternehmen kann sich noch so oft auf seiner Homepage als Qualitätsanbieter beschreiben und damit ausloben. Dadurch wird es keineswegs attraktiver, weil der Wettbewerb es genauso kann und auch tut.

Also sollte ein professionelles Bauunternehmen den belastbaren Beweis antreten: über zufriedene Bauherren. Diese können ihm jederzeit mit schriftlichen Referenzen bzw. Qualitätsbewertungen bescheinigen, dass nachweislich Qualität und persönliche Sicherheit abgeliefert wird.

Professionelle Unterstützung akzeptieren

Die BAUHERRENreport GmbH hat es sich, gemeinsam mit dem Institut für Qualitätssicherung im Bauwesen, zur Aufgabe gemacht, den dafür erforderlichen Prozess professionell zu organisieren und seriös wie glaubwürdig zu kommunizieren.

Die professionelle Arbeitsgemeinschaft für mehr Transparenz im Bauwesen

Übergebene Bauherren werden vom Institut schriftlich befragt. Die Ergebnisse werden nach erfolgter Auswertung dort zertifiziert und von der BAUHERRENreport GmbH im Internet verbreitet. Über Suchbegriffe werden die Bauunternehmen dann mit für Bauinteressenten hochgradig relevanten Qualitätsinhalten gefunden. So lässt sich die Attraktivität eines Qualitätsanbieters deutlich verbessern!

Verantwortlich: Theo van der Burgt (c/o BAUHERRENreport GmbH)

Montag, 6. April 2020

Baubranche: Wie Bauunternehmen Bauherren zu aktiv-überzeugenden Marken-Botschaftern machen


Nichts ist glaubwürdiger und schafft mehr Vertrauen bei Bauinteressenten als das Urteil Gleichgesinnter, also betroffener, übergebener Bauherren. So oder so ähnlich hätte die Überschrift über diesen Artikel auch lauten können. Der Satz bringt nämlich exakt auf den Punkt, worum es geht: um Vertrauensbildung, die absolut essentiell für den Abschluss eines Bauvertrages ist.

Verunsicherung und Kritik von Bauinteressenten sind hausgemachte Probleme

Bauinteressenten sind grundsätzlich kritisch, wenn es um die substanzielle Bewertung von Angeboten verschiedener Bauunternehmen geht. Das hat gute Gründe, denn sie werden im Laufe des Beratungsprozesses oft genug verunsichert. Dafür sorgen Homepages, Blogs und Foren, und auch die sozialen Medien sind nicht unschuldig.

Mangelnde Vergleichbarkeit führt zu keiner Entscheidung

Die Standardsituation: Ihnen liegt ein schlüsselfertiges Angebot vor, mit Keller und für einen Preis, der mehr als € 20.000,00 unter dem eines anderen Anbieters bei gleicher Wohnfläche, aber ohne Keller, liegt. Was und wem sollen sie glauben und für was sollen sie sich entscheiden? 

Ein solches Dilemma führt meist dazu, dass Bauinteressenten oft mehrere Monate damit verbringen, Klarheit zu gewinnen. Meist allerdings ohne den gewünschten Erfolg!

Übergebene Bauherren einfach als Testimonials gewinnen

Kluge Bauunternehmer gehen einen innovativen Weg: Sie spannen ihre Kunden, sprich übergebene Bauherren, von Beginn der Verkaufsberatung an, mit ein. Nicht persönlich, aber mit deren persönlichen Qualitäts- und Servicebewertungen. 

Diese legen sie dann ihren Bauinteressenten vor. Noch besser ist es, diese gleich im Netz, z.B. auf der Homepage des Bauunternehmens, zu veröffentlichen. Wie das erfolgreich zu realisieren ist, zeigt die BAUHERRENreport GmbH aus Kaarst.

Arbeitsgemeinschaft für mehr Transparenz im Bauwesen

Das Unternehmen bedient sich bei der Befragung von Bauherren der Leistungen des ifb Institut für Qualitätssicherung im Bauwesen GmbH. Von hier aus werden aktuell übergebene Bauherren seriös, authentisch, neutral und schriftlich befragt. Die belegbaren Ergebnisse werden ausgewertet, zertifiziert und wieder an die BAUHERRENreport GmbH übergeben.

Glaubwürdige Internet-Berichterstattung schafft Vertrauen bereits im Vorfeld

Diese veröffentlicht deren aussagefähige Zusammenfassung mit allen relevanten Fakten auf der unternehmenseigenen Qualitätsplattform BAUHERREN-PORTAL, und wenn der Kunde es wünscht, zusätzlich auf PR-Portalen, Blogs, Foren und in den sozialen Medien.


Auf diese Weise gelingt es, Bauinteressenten bereits vor der ersten Kontaktaufnahme glaubwürdige, hoch-relevante Qualitäts- und Service-Informationen zukommen zu lassen, die Mitbewerber nicht vorweisen können.

Verantwortlich: Theo van der Burgt (GF BAUHERRENreport GmbH)

Sonntag, 5. April 2020

Corona-Krise: Düstere Aussichten für den Neubau-Markt bei magerer Perspektive


Sowohl die Konjunktureintrübung als auch die Einkommenserwartung privater Haushalte und damit die Investitionsbereitschaft verzeichnen durch Covid 19 immer stärkere Einbußen. Das Coronavirus drückt gewaltig auf die Verbraucherstimmung. Damit sind, gegen alle bisherigen Erwartungen, die fetten Jahre für den Markt im Bereich Haus- und Wohnungsneubauten endgültig Geschichte.

Immobilienwunsch unwichtiger geworden

Stark verunsicherte, potenzielle Käufer halten in der Corona-Krise verständlicherweise ihr Geld zusammen. Sie brauchen es dringend an anderen Stellen, um dort auftretende Löcher zu stopfen. Der Haus- oder Wohnungswunsch wird folglich aufgeschoben oder erst einmal ganz aufgegeben. Jedenfalls rutscht seine Priorität auf einen deutlich nachrangigen Platz. Die Preise für neue Immobilien, auch das wird bereits an vielen Stellen vermeldet, beginnen zu sinken.

Börse antizipiert gesamtwirtschaftliche Entwicklungen

Auch institutionelle Anleger dürften sich angesichts stark gefallener Börsenkurse, die eine Menge Geld verschlungen haben, mit Investitionen in Immobilien zurückhalten. Zurzeit gehen die Experten von einer drohenden, beispiellosen Wirtschaftskrise aus, die einen Einbruch der weltwirtschaftlichen Leistung von bis zu - 20% nach sich ziehen könnte. Die aktuelle Börse ist einer der Haupt-Indikatoren dafür.

Gegenbewegungen nicht in Sicht

Von einer schnellen Erholung des Immobilienmarktes nach der Corona-Krise spricht zurzeit Keiner mehr. Eine Gegenbewegung ist, angesichts der offensichtlich massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten vieler privaten und institutionellen Investoren, nicht in Sicht.

Im Internet war heute vom Allensbacher Institut zu lesen, dass die Bundesbürger bei keinem anderen Ereignis seit 1949 so verunsichert und pessimistisch gewesen seien. Düstere Zeiten stehen uns also bevor. Doch das hilft Keinem! Es muss nach Lösungen gesucht werden, die einen Aufschwung mit nachhaltigem Charakter generieren.

Was kann der Haus- und Wohnungsbau jetzt tun?

Zunächst ist wichtig, die Zeit nach der Corona-Krise konsequent durchzudenken. Egal, ob diese Gedanken dann zu 100% eintreffen. Unternehmer sollten ihre Unternehmen auf gravierend veränderte Rahmenbedingungen vorbereiten. Vorsichtig sind erste Maßnahmen für eine erfolgreiche Wiederbelebung zu planen und anzugehen.

Dazu gehört sicherlich nicht der Versuch, den Markt über den Preis zu stimulieren. Die Corona-Krise hat genug Löcher in die Kassen gerissen. Das wäre also das genau falsche Signal.

Profil in Qualität, Service und Sicherheit zeigen

Ein erfolgversprechender Weg, um ausreichend Interesse möglicher neuer Kunden zu generieren und genügend Abstand vom Wettbewerb zu schaffen, geht über Qualität und Sicherheit. Nicht etwa in Form werblicher Kampagnen. Diese kann und macht sozusagen jeder Bauunternehmer. Belastbare Fakten sind gefragt, die die Bauqualität eines Unternehmens belegen, Vertrauen aufbauen, Zuversicht schaffen und dadurch Mut zur Zusammenarbeit generieren.

Authentische Erfahrungen von Bauherren zur Profilierung bestens geeignet

Das geht am besten über die Erfahrungen übergebener Bauherren. Deren verbindliche Bewertung der Leistungen Ihres Bauunternehmens überzeugen neue Bauinteressenten und grenzen es sehr deutlich von Wettbewerbern im Marktumfeld ab.

Wie das konkret praktisch und mit ausgesprochen hoher Sichtbarkeit gewährleistet werden kann, erkennen Sie auf den ersten Blick in unserem BAUHERREN-PORTAL.

Verantwortlich: Theo van der Burgt (c/o BAUHERRENreport GmbH)

Samstag, 4. April 2020

Corona-Zeiten im Baugewerbe: Internet-Bedeutung von Bekanntheit und Qualitätsimage erkennen


Die Wirtschaft ist in nahezu allen Ländern und Bereichen mittlerweile schwer angeschlagen und befindet sich im Krisenmodus. Viele Unternehmen, quer über alle Branchen hinweg, haben bereits die Pforten geschlossen. Einige von ihnen stehen unmittelbar vor dem finanziellen Kollaps, sprich der drohenden Insolvenz.
Auch die Immobilienwirtschaft ist betroffen
Der Immobilienwirtschaft stehen ebenfalls schwierigere Zeiten bevor. Im Bereich Bestandsimmobilien sowieso. Aber auch im Neubau muss sie sich bewegen. Sie muss raus aus alten, überholten Denkmustern und Werbekonzepten. Neue Wege beschreiten, um sich dem geänderten Verhalten potenzieller Kunden gegenüber möglichst wirkungsvoll zu präsentieren.
Als Bauunternehmen mit Dienstleistungspaket und zufriedenen Bauherren online gehen

Die Menschen verbringen im Moment ganz klar deutlich mehr Zeit im Internet. Das birgt die Chance, über professionelle Onlinearbeit die Bekanntheit des Bauunternehmens deutlich zu stärken bzw. zu erhöhen. Potenzielle Kunden spazieren zuhause ungehindert durch die Online-Welt. Sie sind dabei auch bereit für weniger zielgerichtete Online-Recherchen. Wer jetzt als bekannter Qualitätsführer wahrgenommen wird, ist eindeutig im Vorteil!


Es lohnt sich, als Bauunternehmer sein Unternehmen jetzt bekannter zu machen

Höchste Zeit also für Bauunternehmen, die Marke im Netz bekannter zu machen und das Qualitätsimage dort so gut zu platzieren, wie es irgend geht. Wer kann, präsentiert sich und seine Dienstleistungen und/oder Produkte jetzt im Netz. Dafür eigen sich die Unternehmens-Homepage, aber auch Qualitäts-Blogs, PR-Berichterstattung und natürlich die sozialen Medien.
Image und Bekanntheit sind wichtigste Erfolgsfaktoren
Um dort entsprechend als Qualitätsanbieter wahrgenommen zu werden, bedarf es einer gewissen Bekanntheit. Diese entsteht durch Reichweite, also einer Netzdurchdringung mit möglichst positiven Qualitätsbotschaften. Letztere charakterisieren das Qualitäts-Image, das wiederum wesentlich für die Stimulation zu Kaufentscheidungen verantwortlich ist.
Vertrauen generieren, um Bauinteressenten zu binden
Je mehr positive Gefühle und Vertrauen eine Marke über ihre Qualität aufbauen kann, umso mehr wird diese beachtet und umso weniger Aufmerksamkeit wird alternativen Anbieteroptionen gezollt. Das gilt ebenso für die Zeit, die der Corona-Krise folgt.
Vermittlung der Bauqualität über persönliche Bauherrenbewertungen
Es kommt darauf an, Bauqualität so zu vermitteln, dass diese glaubwürdig und vertrauenserweckend rüberkommt. Bauunternehmen können diese am besten über verbindliche Qualitätsbewertungen, die von übergebenen Bauherren angefertigt wurden, transportieren.
Spezielles Thema für Experten in Sachen Bauherrenbefragungen
Genau darauf hat sich die BAUHERRENreport GmbH aus Kaarst spezialisiert. Sie lässt Bauherren über ihren Zertifizierungspartner, das ifb Institut, schriftlich befragen und die entsprechende Auswertung zertifizieren.
Dann werde die Ergebnisse im Netz veröffentlicht: Auf der eigenen Qualitätsplattform BAUHERREN-PORTAL, in Foren, Qualitäts-Blogs und in den sozialen Medien. Das erhöht die Suchmaschinenerfolge gewaltig, das die Berichterstattung im Netz in der Verkaufsregion eine beachtliche Steigerung der Bekanntheit bewirkt.
Verantwortlich: Theo van der Burgt

Freitag, 3. April 2020

Corona-Krise führt zu Nachfrage- und Preiseinbrüchen in der Immobilienbranche


Nach anfänglich noch zögerlichen Bewertungen der Lage im Immobilienbereich wird immer deutlicher, dass der strukturelle Nachfrageeinbruch gravierende Folgen für den deutschen Immobilienmarkt hat. 
Investoren rechnen mit deutlich weniger Geschäft. Besonders Büroflächen und Gewerbeimmobilien, für den Einzelhandel wie den Dienstleistungssektor, sind betroffen.
Stilllegungen und Geschäftsaufgaben belasten den Markt
Dazu kommen Stilllegungen bestehender Gewerbeflächen im Bereich der Bestandimmobilien wegen Insolvenzen und Geschäftsaufgaben, die den Angebotsmarkt zusätzlich belasten. Alles zusammen generiert auf Dauer eine Preisbremse mit erheblichen, negativen Auswirkungen für Investoren als Vermieter.
Negative Preisspirale führt ebenfalls zur Zurückhaltung 
Die negative Preisentwicklung wird sich auf das Neubaugeschäft und auf Investitionen in Bestandsgebäude in Form von Sanierungen und Renovierungen erstrecken. Viele Investoren haben bereits angekündigt, sich dort trotz weiter anhaltendem Niedrigzins zurückzuhalten.
Optimismus vom Jahresbeginn 2020 ist verflogen
Dabei sah es zu Beginn des Jahres 2020 aufgrund der guten Entwicklung 2019 noch gut aus. Investoren rechneten mit einer anhaltend-guten Marktentwicklung auf Basis der Vorgaben des letzten Jahres.
Die Corona-Krise aber hat sie verunsichert, was zu pessimistischeren Szenarien verleitet. Laut einer neuen Studie der EY Real Estate rechnen dreiviertel der von dort befragten Investoren mit spürbaren Geschäftsrückgängen sowohl durch eine geringere Anzahl an Transaktionen, als auch durch den dadurch bedingten Preisverfall.
Wohnungsmarkt von Preisentwicklung ebenfalls betroffen
Hier wurde für 2020 zunächst zuversichtlich ein Preisanstieg ausgemacht und vorausgesagt, der durch die aktuelle Entwicklung allerdings ebenfalls zum Erliegen kommen könnte. Damit hatten die Wenigsten gerechnet.
Verantwortlich: Theo van der Burgt (c/o BAUHERRENreport GmbH)

Donnerstag, 2. April 2020

Empfehlungsmarketing im Baugewerbe steht und fällt mit der Qualitätssicherheit


Es ist keine neue Erkenntnis, aber im Bereich des Haus- und Wohnungsbaus ist sie von existenzieller Bedeutung. Die Kunden, also Bauherren, werden zunehmend anspruchsvoller und wollen entsprechend bedient werden. Vor allem in Sachen Bauqualität und Sicherheit.
Viele Bauunternehmen prahlen mit ihren Qualitätsleistungen, aber: Nur erstklassige Leistungen eines Bauunternehmens, die von dessen Bauherren attestiert werden, heben dieses wirklich vom Wettbewerb ab und können Bauinteressenten final überzeugen.
Sich selbst darstellen war gestern, heute zählt nur noch das Kundenlob
Sich selbst als Qualitätsanbieter im Haus- und Wohnungsbau darzustellen und entsprechend selbstherrlich zu loben, ist nahezu ein Standard in der Branche. Echte und aktuelle Qualitätsbewertungen von Bauherren dagegen sind eher selten anzutreffen. Allerdings: Sie sind der effektivste Weg, Bauinteressenten als angehende Bauherren die nachhaltige Qualität des Bauunternehmens zu verdeutlichen und sie schließlich von der Zusammenarbeit zu überzeugen.
Loben Sie Ihre größte Stärke ausreichend aus
Wenn das Portfolio eines guten Bauunternehmens eine wirkliche Stärke vorweisen soll, die Wettbewerber nicht zu bieten haben, dann ist dies die nachhaltige Bauherren- bzw. Kundenzufriedenheit.
Diese professionell und seriös zu ermitteln, auszuwerten, zu zertifizieren und zu veröffentlichen, gehört zum Geschäftsfeld der BAUHERRENreport GmbH.
Qualitätsgemeinschaft für mehr Transparenz
Das Unternehmen arbeitet, gemeinsam mit dem ifb Institut für Qualitätssicherung im Bauwesen GmbH daran, mehr Transparenz in der Bauwirtschaft zu generieren. Vor allem im privaten Haus- und Wohnungsbau ist das angezeigt, da dort schwindelerregende Finanztransaktionen realisiert werden.
Veröffentlichung geprüfter Baupartner im BAUHERREN-PORTAL
Deshalb werden die Ergebnisse geprüfter Bauunternehmen im Netz auf dem BAUHERREN-PORTAL sowie in Qualitäts-Blogs und PR-Informationen veröffentlicht.
PR-Kommunikation für die Suchmaschinen
Das Qualitätsprofil erfasst alle für Bauinteressenten relevanten Leistungen vom Erstkontakt bis zur Übergabe und Abnahme. Prüfbericht und Qualitätsurkunde aus der Zertifizierung werden angehenden Bauherren im BAUHERREN-PORTAL zum Download angeboten.
Gewinner auf beiden Seiten
Nicht nur Bauinteressenten haben einen eindeutigen Nutzen von diesen Qualitätsinformationen. Die Bauunternehmen profitieren ebenso: Durch eine bessere und exklusive Qualitätspositionierung im Markt. Sie vergrößern ihren Abstand zum Wettbewerb, generieren erheblich mehr Marktdurchdringung und Sichtbarkeit ihrer Leistung, erzielen am Ende mehr Absatz und Umsatz und gehören deshalb auch zu den Gewinnern.
Verantwortlich: Theo van der Burgt (c/o BAUHERRENreport GmbH)

Mittwoch, 1. April 2020

Vorteile von Empfehlungsmarketing für den Haus- und Wohnungsbau


Angehende Bauherren sind bei der Kontaktaufnahme zu einem Bauunternehmen grundsätzlich verunsichert, ob in Sachen Bauqualität oder persönlicher Sicherheit, die sie dort erwartet. Umso bedeutender ist es, alles zu tun, um ihr Bedürfnis nach einer Rund-Um-Sicherheit zu stillen.
Mit konventionellen Mitteln ist das allerdings nicht möglich, denn diese setzen alle Wettbewerber ebenfalls ein und verunsichern potenzielle Kunden dadurch noch mehr.
Empfehlungsmarketing: Bauherren als freiwillige und glaubwürdige Werbeträger einsetzen
Um sich von solchen Wettbewerbern abzusetzen lohnt es sich, einen anderen Weg in Form eines aktiven Qualitäts-Empfehlungsmarketing zu gehen. Mit diesem Tool steht Bauunternehmen ein Marketing-Instrument zur Verfügung, das kurzfristig wirkungsvoll und nachhaltig kostengünstig ist.

Gerade im Haus- und Wohungsbau sind Qualitätsbewertungen wichtig 

Keiner ist glaubwürdiger als erfahrene Bauherren
Anstatt Bauinteressenten mit selbstgebastelten Zufriedenheits-Koeffizienten zu verwirren, setzen sie damit auf die Authentizität und Glaubwürdigkeit beteiligter Bauherren. Keiner kann Bauqualität besser bezeugen, als übergebene Bauherren abgenommener Bauvorhaben.
Qualitätsgemeinschaft für mehr Transparenz im Bauwesen
Die BAUHERRENreport GmbH hat sich darauf spezialisiert, dieses Thema professionell für Bauunternehmen aus dem Haus- und Wohnungsbau umzusetzen. Gemeinsam mit dem ifb Institut für Qualitätssicherung im Bauwesen hat sie dazu eine Qualitätsgemeinschaft für mehr Transparenz im Bauwesen gegründet.
BAUHERREN-PORTAL: Qualitätsplattform der besonderen Art
Diese bewirtschaftet eine reine Qualitätsplattform, das BAUHERREN-PORTAL. Hier werden die Ergebnisse aus schriftlich durchgeführten Bauherrenbefragungen mit Prüfbericht du Qualitätsurkunde veröffentlicht. Auf diese Weise entsteht eine Transparenz, die Bauinteressenten von den überdurchschnittlichen Leistungen der geprüften Bauunternehmen überzeugt.

Die BAUHERRENreport GmbH bietet Bauinteressenten eine besondere Qualitätsplattform an

Unverwechselbarkeit im Marktumfeld erzielen
Deren Ziel ist es, gute Bauunternehmen aus dem Markt herauszuheben und deren überdurchschnittliche Qualitätsleistung neuen Bauinteressenten zu empfehlen. Auf diese Weise werden aus Bauherrenempfehlungen die profitabelsten Verkäufer.
Bauinteressenten sind begeistert
Nach mittlerweile mehr als 6 Jahren Erfahrung mit dieser Form des Empfehlungsmarketing lässt sich schlussfolgern, dass alle Beteiligten gleichermaßen profitieren:
Bauinteressenten durch die Empfehlung für mehr Qualität und Sicherheit, Bauunternehmen durch mehr Bekanntheit, klares und überlegenes Qualitätsprofil im Markt, eine bessere Image-Positionierung und mehr Umsatz.
Verantwortlich: Theo van der Burgt (c/o BAUHERRENreport GmbH)

Immobiliengeschäfte geraten 2020 wegen Corona-Krise unter Druck


Das Corona-Virus hat längst alle Bereiche der Wirtschaft erfasst. Dabei wird auch der Immobilienmarkt von Belastungen und Abwärtsbewegungen nicht verschont. Der mittlerweile 10 Jahre andauernde Boom im Bereich der Neubau-Immobilien geht dem Ende entgegen.

Corona-Krise beendet Hausse im Neubau-Geschäft

Im Bereich der Miet- und Kaufimmobilien ist das bereits deutlich spürbar. Wenig Interesse bzw. eine deutlich geringere Nachfrage sind aufgrund der Auswirkungen von Covid19 längst festzustellen. Entsprechend finden nur vereinzelt bis gar keine Besichtigungs- und Beurkundungstermine mehr statt. Die Branche scheint nach und nach ausgebremst zu werden.

Alle Beteiligten sind betroffen

Investitionen in Mietwohnungen und Kaufimmobilien werden im großen Stil zurückgestellt oder storniert. Bauherren, Bauinteressenten, Vermieter und Mieter sind gleichermaßen betroffen und stehen vor Problemen unbekannten Ausmaßes.

Kaufzurückhaltung generiert Preissenkungen

Kaufzurückhaltung aus Existenzangst wegen Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit werden das Geschehen im privaten Bausektor zunehmend bestimmen. Preisreduzierungen folgen. Das wird auch an den Bauunternehmen nicht spurlos vorbeigehen.

Hotels und Einzelhandel mit schlechtesten Prognosen

Am schlimmsten aber dürfte es den Markt der Gewerbeimmobilien aus den Bereichen Büros, Hotels und Einzelhandel treffen. 73 % der Immobilienprofis rechnen im Bürobereich mittlerweile mit sinkenden Preisen. Noch deutlicher fällt die Prognose für Einzelhandelsimmobilien und Hotels aus, für die 8 von 9 befragter Fachleute sinkende Preise aufgrund von Schließungen voraussagen.

Hausbau profitiert noch von 2019, Eigentumswohnungen leicht eingeknickt

Im Geschäft mit Haus-Neubau-Immobilien macht sich zwar noch der Verkaufsüberhang und damit der Vorlauf aus 2019 bemerkbar. Preise für Immobilien, die im 4. Quartal 2019 noch um 5,7% gestiegen waren, knicken allerdings gerade ein.

Die Verkaufszahlen im Bereich der Eigentumswohnungen als Kapitalanlagen sind bereits 2019 regional rückläufig gewesen. Deren Entwicklung dürfte auch 2020 verhalten ausfallen.

Investoren mangelt es zunehmend an Liquidität

Dazu kommt, dass private wie institutionelle Investoren in jüngster Zeit viel Liquidität an der Börse eingebüßt haben. In der Finanzkrise 2008/2009 sind die Immobilienkäufe um etwa 12% eingebrochen. Deshalb haben die meisten Immobilien-Konzerne ihre Prognosen für 2020 auch bereits korrigiert.

„Wer nicht muss, kauft jetzt keine Immobilie und zieht auch nicht um“

Der vorgenannte Satz stammt von Herrn Professor Vornholz (Bochumer Business School). Andere Sachverständige wie Verantwortliche der Immobilienplattform Scout24 gehen davon aus, dass das Basisgeschäft in Deutschland stabil bleiben wird und „der Motor wieder anspringt“. Vieles hängt eben davon ab, wie lange die Corona-Krise andauert und wann sie beendet sein wird.

Viele Mieter müssen den Gürtel enger schnallen

Mieter in Kurzarbeit werden, relativ gesehen, einen größeren Teil ihres Einkommen für ihre Wohnung oder ihr Haus aufwenden müssen. Für diejenigen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, sieht es noch düsterer aus. Mietausfälle aufgrund von Liquiditätsengpässen folgen, und für Vermieter wird der Spielraum für Mietsteigerungen enger.

Immobilienfinanzierungen deutlich riskanter

Deshalb werden viele Kaufinteressenten von Immobilien abwarten, bis sich die Lage grundsätzlich entspannt hat. Banken werden noch genauer checken, wer sich welche Immobilie und unter welchen Umständen überhaupt leisten kann.

Viele Finanzierungen aus der Vergangenheit stehen möglicherweise auf der Kippe, weil sich die Beleihungsumstände geändert haben. Die Kreditzinsen dagegen dürften auf dem historisch niedrigen Niveau stehen bleiben.

Baubranche setzt alles daran, die Projekte fertigzustellen

Noch im Januar 2020 hatte die Branche mit € 6,4 Mrd. den höchsten Auftragseingang ihrer Geschichte verzeichnet. Aber: die Projekte müssen auch abgearbeitet werden können. Das wiederum ist angesichts fehlender Bauarbeiter aus dem Ausland und drohender Versorgungsengpässe durch Unterbrechungen der Lieferketten im Materialbereich fraglich geworden.

Verantwortlich: Theo van der Burgt (c/o BAUHERRENreport GmbH)