Sonntag, 23. April 2017

BAUHERREN-PORTAL: Massiv- oder Fertighaus - eine Philosophie!

Am Anfang steht oft die Gretchenfrage: Massivhaus oder Fertighaus - was soll es werden?

Vor dieser Frage steht so mancher Bauinteressent, der auf der Suche nach dem richtigen Konzept mit dem passenden Baupartner ist.

Werden Bauherren direkt befragt, warum sie sich für ein Massivhaus oder alternativ ein Fertighaus entschieden haben, hilft das auch nicht wirklich weiter. Denn wer als Bauherr entschieden hat, ist natürlich von der jeweiligen Bauweise überzeugt, und kann genauestens erläutern, warum.

Konzepte mischen sich

Tatsache ist, dass sich die Produktion eines Fertighauses und die Herstellung eines Massivhauses tendenziell angeglichen haben und dies weiter tun. Das liegt einerseits an den immer anspruchsvoller werdenden Kunden, die individuell und flexibel bedient werden wollen.

Andererseits lernt man voneinander, um im Preis-/Leistungsverhältnis auch zukünftig konkurrenzfähig zu bleiben. Bezeichnend dafür ist, dass längst nicht mehr alles, was zur Erstellung eines Massivhauses erforderlich ist, in Einzelteilen auf die Baustelle geliefert und dort nach und nach verarbeitet wird.

Beispiele dafür sind Fertigteile als Fertigkeller, Wandscheiben, Decken, Dachstühle oder Dachgauben. Die Vorfertigung spart dem Massivhaus-Anbieter Zeit und Geld und lässt ihn wettbewerbsfähiger erscheinen.
  
Regionale Handwerker

Auf der anderen Seite kommt nicht alles, was ein Fertighaus ausmacht, zwingend aus der Produktionsfabrik! Individuelle Lösungen mit vor Ort ansässigen Handwerkern führen zu mehr Flexibilität und Individualität.

Die goldene Mitte

Neben der Industrie-Produktion eines Fertighauses und der „Stein auf Stein“ - Herstellung eines Massivhauses gibt es manchen Anbieter, der sich für eine Mix-Lösung entschieden hat. Dabei fließen die Vorteile der Vorproduktion aus der Fertighaus-Branche in den Herstellungsprozess eines Massivhauses ein.

Schlüsselfertig keine Frage des Konzeptes

Die schlüsselfertige Erstellung, einst ein Hauptargument für ein “fertiges Haus“, haben professionelle Massivbauer seit Jahrzehnten schon für sich entdeckt. Was bleibt, sind klare Vorteile für eine Massivbauweise einerseits und ein Fertighaus andererseits!

Bauherren sollten diese im Einzelfall für sich ausloten, abwägen und ggf. bei ihren favorisierten Anbietern hinterfragen und somit überprüfen. Was sie dabei an Kriterien heranziehen können:

Schallschutz, Wärmedämmung, Raumklima, Brandschutz, Wiederverkaufswert, Beleihungsgrenzen, Versicherungskosten, Eigenleistungsanteile, individuelle Architektur, Einsatz regional verfügbarer Handwerker, Gewährleistung, Baubudget, Fertigstellungszeit, Bemusterungsvielfalt.

Die Entscheidung am Wesentlichen festmachen

Am Ende bleibt: Wer klug beraten sein will, sucht sich, egal aus welchem Bereich, einen Hausanbieter, der auf besonders viele, zufriedene Bauherren verweisen kann und dies offen und transparent zu zeigen in der Lage ist.

Das macht einen Spitzenanbieter aus (Quelle: BAUHERREN-PORTAL)


Das ist immer noch der klügste und sicherste Weg, sich für einen Baupartner zu entscheiden, sei es ein Fertighaus- oder ein Massivhaus-Anbieter!

Verantwortlich für diesen Artikel:
BAUHERRENreport GmbH als Betreiberin des BAUHERREN-PORTAL
Theo van der Burgt

(Geschäftsführer)

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